Wir sehen unsere Praxis als modernen, patientenorientierten Dienstleistungsbetrieb.

Digitales Röntgen, DVT Navigation (3D-Computertomographie), Laser-Behandlungen, Implantologie in Verbindung mit der Endoskoptechnik, die u.a. besondere Schwerpunkte unserer Arbeit bilden. Dabei stellen wir uns auf die besonderen Bedürfnissen der Patienten ein!

Bei der Behandlung von Angstpatienten führen wir, in Zusammenarbeit mit hochqualifizierten Narkoseärzten, in unserer Praxis, ambulante Narkose-Behandlungen (Sedierung oder Vollnarkose) durch.

Wir wissen, dass die Zahnbehandlung gerade bei Kindern ein besonderes Maß an Behutsamkeit erfordert. Auch tragen wir den Bedürfnissen von berufstätigen Menschen Rechnung, indem wir für Sie täglich mindestens 13 Stunden, von 07:30 Uhr bis 20:30 Uhr, da sind. Auf Ihren besonderen Wunsch ist eine Behandlung am Wochenende für uns auch kein Problem!

Sie können uns also auch bequem nach Ihrem Feierabend aufsuchen – und das Abfeiern von Überstunden oder Ihre Urlaubstage für „Schöneres“ bewahren.

Unser Leistungsspektrum

Nutzen Sie die Möglichkeit der professionellen Zahnreinigung für gesunde Zähne und Zahnfleisch ein Leben lang.

Tägliche gründliche Zahnpflege kann die noch weichen Zahnbeläge größtenteils entfernen. Dennoch sind der persönlichen Mundhygiene in ihrer Wirksamkeit Grenzen gesetzt. Ein professionelles Zahnerhaltungskonzept mit professioneller Zahnreinigung ist notwendig.

Auf Dauer kann der Patient nicht alle Zahnbeläge in schwer zugänglichen Nischen und Zahnzwischenräumen erreichen oder hat durch den Alltagsstress nicht die Zeit, seine Zähne so zu pflegen, wie es für eine Karies Vermeidung erforderlich wäre. Karies und meist gemeinsam einhergehende Zahnfleischerkrankungen gehören zu den viel verbreiteten und praktisch immer selbstverschuldeten Krankheiten im Zahn- Mundbereich. Karies ist leider unheilbar, denn verletzte und/oder geschädigte Zähne können sich nicht wie die Haut oder andere Organe regenerieren.

Und dabei werden die Zähne alltäglich einer ungeheuren Belastung ausgesetzt. Sie müssen bei der Nahrungsaufnahme Schwerstarbeit leisten und unterliegen dabei einem enormen Druck und Abrieb. Sie helfen uns beim Sprechen und geben uns über ästhetische Ausstrahlung die Sicherheit im Umgang mit anderen Menschen. Unsere Zähne sind ständig für uns im Einsatz.

Dabei haben Zähne auch einen großen Einfluss auf die Gesundheit unseres gesamten Körpers. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass entzündliche Erkrankungen in der Mundhöhle das Risiko für bestimmte Allgemeinerkrankungen verstärken können. Nachweislich bestehen Wechselwirkungen zwischen Parodontitis und Atemweg  Erkrankungen sowie erhöhtem Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko. Bei schwangeren Frauen besteht ein auffälliger Zusammenhang zwischen Erkrankungen des Zahnhalteapparates und der Frühgeburtenrate sowie einem geringeren Geburtsgewicht. Umgekehrt verstärken Diabetes, ein geschwächtes Immunsystem und nicht zuletzt das Rauchen das Risiko für Karies und Zahnfleischentzündungen.
Hier greift unser System der Individualprophylaxe, das Zahnerhaltungskonzept unserer Praxis!

  • Feststellung des Mundhygienestatus
  • Aufklärung und Motivation
  • Entzündungstest durch vorsichtige Sondierung der Zahnfleischtaschen
  • Tiefenmessung der Zahnfleischtaschen
  • Entfernung der fest haftenden Zahnbeläge (Zahnstein und Plaque)
  • Remineralisation der Zahnhartsubstanz, dadurch Erhöhung der Widerstandsfähigkeit des Zahnschmelzes gegenüber Säuren
  • Politur und Fluoridieren der Zähne
  • Fissurenversiegelung
  • Hemmung des Stoffwechsels der Bakterien in der Plaque
  • Ernährungsberatung
  • Weitere regelmäßige Fluoridzufuhr (Zahnpasta, Fluoridsalz) ist bei der häuslichen Zahnpflege anzuraten

Diese Maßnahmen sind bei Kindern, Jugendlichen und ebenso im Erwachsenenalter zu einer guten Vorsorge notwendig, gerade dann, wenn bereits festsitzender oder herausnehmbarer Zahnersatz getragen wird. Die Individualprophylaxe sollte zwei- bis viermal im Jahr durchgeführt werden. Die Häufigkeit richtet sich nach dem Erfolg der festgestellten Mundhygiene.

Der Mundhygienezustand wird mit statistischen Messwerten fortlaufend von uns dokumentiert. Der Erfolg der Prophylaxe maßnahmen ist für Sie und uns bei den regelmäßigen Kontrolluntersuchungen überprüfbar. Sprechen Sie uns auf Ihre persönliche Individualprophylaxe an.
… denn für ein strahlendes Lächeln gibt es keinen Ersatz!

Sein Einsatz hat in der Zahnheilkunde sowohl von Seiten der Wissenschaft als auch in der Öffentlichkeit großes Interesse gefunden. So ist der Traum, Karies berührungslos und schmerzarm entfernen zu können, mittlerweile Wirklichkeit geworden.

Weitere Indikationen in der Kariologie, Endodontie, Parodontologie, Oralchirurgie und auch in der Diagnostik wurden zudem erschlossen.

Insbesondere in den letzten zehn Jahren hat sich die Laseranwendung in der Zahnheilkunde zu einem sehr dynamischen Gebiet entwickelt. So ermöglichen die modernen Dentallaser:

  • eine schmerzarme Behandlung
    Die Pulsdauer des Lasers ist so kurz, dass die Reaktionsschwelle der Nerven nicht erreicht wird. Auf die Anästhesie kann meist verzichtet werden. Zudem entstehen keine Vibrationen oder schrille Bohrgeräusche.
  • eine maximale Keimabtötung
    Der Laser tötet jegliche Keime in Sekundenbruchteilen. Durch die hohe Wasserabsorption der  Laserwellenlänge des Erb-Yag-Lasers wird der Feuchtigkeitsanteil in den Zellen der Keime verdampft. Die Keime werden durch das platzten ihrer Zellmembran sofort zerstört. Gerade in der Endodontie (Wurzelbehandlung) zeigt der Laser gegenüber herkömmlichen Verfahren einen großen Vorteil.
  • eine schnellere Wundheilung
    Die Eingriffe mit dem Laser sind berührungs- und nekrosefrei. Deswegen kommt es zu einer schnelleren Wundheilung ohne postoperative Beschwerden.
  • eine schonende Konkrement-Entfernung (Zahnstein)
    Gezielte und vollständige Konkrement-Entfernung (harte Zahnbeläge) bei absoluter Schonung des Wurzelzements und darüber hinaus einer fast 100 %igen Keimreduktion. Zudem wird aus dem „Blindflug“ der Zahntaschenbehandlung ein präzise gesteuerter Prozess, der sicher, bequem und hocheffektiv ist. Trotzdem lasern wir nur soviel wie nötig und so wenig wie möglich.

Nichts ist gewinnender und entwaffnender als ein sympathisches Lächeln – und dazu kann Ihnen auch die moderne Zahnmedizin verhelfen!

Und nun mal ehrlich – sind nicht gerade schöne Zähne auch unser stolzester Schmuck?

Fröhliche Menschen gelten beruflich und privat als besonders erfolgreich, zumal wenn sie schöne Zähne haben. Studien haben dies hinlänglich belegen können.

Außerdem sollte man nicht vergessen, dass eine harmonische Zahnästhetik das Selbstwertgefühl erheblich positiv beeinflusst! Und wer da auf seine Zähne stolz sein kann, hat doppelt Grund zum Lachen.

Deshalb sind wir bemüht Ihnen nicht nur mit modernstem zahnmedizinischen Equipment Ihre Zähne gesund zu erhalten, sondern auch auf Wunsch optisch zu verschönern.

Dabei streben wir aber nicht unbedingt ein Hollywood-Lächeln an, sondern bemühen uns um gesunde, attraktive Zähne, die mit der individuellen Charakteristik Ihres Gesichtes und Ihrer Persönlichkeit perfekt harmonieren.

Ein Beispiel:

Vor der Behandlung

Nach der Behandlung

Wenn Sie dazu Fragen haben, wenden Sie sich bitte an uns. Wir beraten Sie auf Wunsch gerne und zudem unverbindlich!

Die Behandlung zielt auf die vollständige Entfernung aller Verunreinigungen (Zahnbeläge) auf der Zahnoberfläche und der Zahnfleischtaschen ab. Eine möglichst plaquefreie Mundhöhle durch eine spezielle Mundhygiene. Schaffung einer Zahnfleischtaschentiefe von weniger als 3mm und Herstellung eines hygienefähigen Gebisszustandes.

Zunächst die Vorbehandlung!

Eine perfekte Mundhygiene ist unverzichtbar für jegliche Therapie.
Die meisten Zahnfleischerkrankungen verschwinden schon bei einer wiederholten gründlichen Reinigung der Zähne. Leider ist ein großer Teil der Bevölkerung nicht zu einer guten Mundhygiene zu bewegen – eine eigentliche Behandlung ist in diesen Fällen sinnlos! So sind auch die statistischen Aussagen, dass ein Großteil der Zahnfleischerkrankungen unbehandelt bleibt, zu erklären: es liegt nicht an den ärztlichen Möglichkeiten, sondern an der Motivation der Patienten!

Im Rahmen der Vorbehandlung wird neben einer intensiven Aufklärung über Mundhygiene und deren häusliche Anwendung auch versucht, im Mund dauerhafte optimale hygienische Verhältnisse zu schaffen. Zudem die Beseitigung abstehender Kronen- und Brückenränder, Politur oder Erneuerung schlechter Füllungen, Behandlung der durch Karies angegriffenen Zähne, um alle möglichen Schlupfwinkel für Bakterien auszuräumen.

Dann die Erhaltungstherapie!

Die Behandlung ist primär immer auf eine Entfernung der die Erkrankung verursachenden Keime ausgerichtet. Gerade die Konkremente – gleich, ob sie oberhalb (Zahnstein) oder unterhalb des Zahnfleisches liegen – bilden für die Biofilme der Bakterien einen idealen Nährboden: 36°C Mundtemperatur, ein feuchtes Milieu und Nährstoffe in Hülle und Fülle. Aus diesem Grund steht eine Entfernung dieser Ablagerungen an oberster Stelle.

Bei Laien besteht häufig die Vorstellung, dass eine Behandlung von Zahnfleischerkrankungen eine umfangreiche, (schmerzhafte) Operation beinhaltet. Dies mag früher vielleicht zutreffend gewesen sein, heute aber trifft dieses dank andere Techniken und Materialien für viele Formen von Zahnfleischerkrankungen nicht mehr zu! So zeichnet sich in den letzten Jahren ein Wandel ab. Wurde früher fast ausschließlich „blutig“ (chirurgisch) behandelt, so bewirken die neuen Behandlungsmethoden (minimalinvasive Therapie) und Instrumente (Scaling), je nach Krankheitsbild und einer Zahnfleischtaschentiefe bis cirka 6mm, zunehmend eine Therapie, bei welcher das Zahnfleisch nicht mehr aufgeschnitten werden muss. Vielmehr werden die Verunreinigungen in der Tasche und an der Zahnwurzel über die Tasche selbst entfernt. Vorteile dieser Methode sind die raschere Heilung und die fast völlige Schmerzlosigkeit nach dem Eingriff. Man bezeichnet dieses Vorgehen als so genannte Erhaltungstherapie, im Rahmen einer systematischen Parodontalbehandlung. Die Behandlung selbst findet unter örtlicher Betäubung vorwiegend ambulant in der Zahnarztpraxis statt.

Da etwa 10-15% der Zahnfleischerkrankungen mit den konventionellen Methoden nicht zufrieden stellend behandelt werden können, da sich in den Zahnfleischtaschen besonders widerstandsfähige Keime befinden und die Entzündung wieder aufleben lassen oder eine Grunderkrankung (Zuckerkrankheit) vorliegt, werden in diesen Fällen zusätzlich nach erneuter Taschenreinigung spezielle Antibiotika (Clindamycin, Doxycyclin, Metronidazol, Tetrazycline) in die Zahnfleischtaschen eingebracht.

Nachteil jeder normalen (oralen) Einnahme von Antibiotika ist eine nur geringe Konzentration und damit Wirkung in den Zahnfleischtaschen; von den bekannten Nebenwirkungen einer systemischen Antibiotikagabe (Allergien, Störungen der Darmflora) mal abgesehen.

Eine andere Form der bakterienabtötenden oder zumindest Bakterien verringernden lokalen Behandlung ist das Einbringen von Chlorhexidin-Präparaten in die erkrankte Zahnfleischtasche (Periochip).
Vor einer Entscheidung, ob zusätzlich eine Antibiotika-Therapie angezeigt ist, empfiehlt sich ein Parodontitis-Risiko-Test (MicroDent®). Der Test, der auf einer molekularbiologischen Methode beruht, womit die Erbsubstanz bestimmter Bakterien nachgewiesen wird, gibt Auskunft darüber, ob und wie viele eine Parodontitis auslösende Keime (Markerkeime) sich in der Zahnfleischtasche befinden. So kann verlässlich entschieden werden, welches Antibiotikum eingesetzt werden sollte. Vorher muss jedoch die Zahnfleischtasche gründlich gesäubert werden, da die darin vorhandene Plaque durch ihre Biofilmstruktur nur schlecht für Medikamente zugänglich ist.

Mit all diesen Maßnahmen erreicht man in aller Regel einen Stillstand der Erkrankung. Bereits verloren gegangene Teile des Zahnhalteapparates können leider nur unwesentlich zurück gewonnen werden. Weiterhin dienen diese Maßnahmen als Vorbehandlung für größere parodontal-chirurgische Eingriffe (Zahnfleischoperationen).

Die regenerativen Verfahren (gesteuerter Geweberegeneration) haben als Ziel, durch zusätzliche Maßnahmen wieder neuen Kieferknochen zu schaffen und bestehende Zahnfleischtaschen von ihrer Tiefe her auf ein Minimum zu reduzieren. Hierbei verwendet man zunehmend Eigenknochen, Knochenersatzmaterialien, oder Regeneration fördernde Substanzen (biologisch gesteuerte Regeneration).

Die Nachsorge für einen dauerhaften Erfolg!

Nach Abschluss der Zahnfleischbehandlung ist eine regelmäßige Kontrolle der parodontalen Verhältnisse (Recall) notwendig, um einem Nachlassen der Mundhygiene des Patienten vorzubeugen und wieder neu aufkeimende Erkrankungen frühzeitig zu behandeln.

Bei Nikotinabhängigen und Zuckerkranken sind die Abstände enger  zu halten (etwa alle drei Monate), als bei unbelasteten Patienten, da diese ein 7- 15fach höheres Risiko eines Rückfalls besitzen.

Gilt die Erkrankung als völlig ausgeheilt, können in einer zweiten Phase regenerative Maßnahmen (Knochen-/Zahnfleischersatz) eingeleitet werden. Unabdingbar für den

Langzeiterfolg einer Zahnfleischbehandlung (gleich welcher Methode) ist die häusliche Zahnpflege und die Motivation zu einer zahngesunden Ernährung und Lebensweise.

Vor-/Nachteile der Zahnfleischbehandlung

Die Zahnfleischerkrankung wird fürs Erste gestoppt; bei konsequenter Nachsorge kommt sie über viele Jahre zum Stillstand. Durch den langjährigen Erhalt der eigenen Zähne wird ein teurer Zahnersatz vermieden oder auf viele Jahre hinausgeschoben. Die häufig aus Erzählungen stammenden Schmerzen nach dem Eingriff, besonders bei den neuen Methoden, gehören in den Bereich der Märchen!

Durch das Abschwellen des entzündeten Zahnfleisches, zieht sich das Zahnfleisch etwas zurück. Die Zähne erscheinen nun länger, die Zahnzwischenräume sind zudem besser sichtbar und es können vorübergehende Sprachprobleme entstehen. Die freiliegenden Zahnhälse können in den ersten Tagen und Wochen empfindlich reagieren. Aber dafür haben wir die geeigneten Möglichkeiten, um Ihnen Linderung zu verschaffen.

Grundsätzlich gilt

Wie bei den künstlichen Zahnwurzeln (Implantaten) sichert nur eine exzellente Mundhygiene und eine fachlich versierte Nachsorge (Recall) den Langzeiterfolg.

Vollkeramik die begeistert!

Der erste Eindruck entscheidet oft darüber, wie wir bei unseren Mitmenschen ankommen. Insbesondere schöne Zähne spielen dabei eine tragende Rolle.

Der Wunsch nach möglichst unauffälligen Kronen und Brücken ist daher allzu verständlich – und mit der neuen High-Tech-Vollkeramik Cercon smart ceramics in absolut überzeugender Qualität auch erfüllbar.

Im Space Shuttle, im Porsche, in Schmucksteinen und im künstlichen Hüftgelenk ist die Zirkonoxid-Hochleistungskeramik bereits seit langem im Einsatz. Cercon smart ceramics ermöglicht eine äußerst natürlich wirkende Ästhetik und steht zudem für höchste Bioverträglichkeit.

Das CAD/CAM-gestützte Arbeiten hat sich in nur wenigen Jahren in der Zahntechnik fest etabliert. Die Erfassung der Stumpf- bzw. Modellgeometrien findet dabei über einen Scanner statt, der in das jeweilige System integriert ist Anwendung findet. Gesteuert wird er über eine auf ihn und den Umfang der virtuellen Konstruktion abgestimmte Software.

So funktioniert Cercon eye

Der Scanner arbeitet nach dem Laser-Lichtschnittverfahren. Dabei zeichnen zwei Matrixkameras den räumlichen Verlauf einer Laserlinie auf, die auf das rotierende Scan-Objekt projiziert wird. Eine dritte Kamera liefert das Vorschaubild und dient der Referenzierung, also der Zuordnung der Punktwolken bei Scan-Vorgängen in mehreren Schritten. Unser zum Patent angemeldetes Verfahren ist u. E. wesentlich genauer als die gewöhnliche Laser-Triangulation.

Auf dem Flachbildschirm können Sie sich den Scan nach Beendigung der Datenerfassung, gesteuert durch Cercon move, dreidimensional dargestellt anschauen.

Keramische Werkstoffe

haben in der Zahnmedizin einen besonders hohen Qualitätsstandard erreicht und sind heute ein unverzichtbarer Werkstoff für die konservierende und prothetische Zahnheilkunde geworden, der aus der modernen zahnärztlichen Praxis nicht mehr wegzudenken ist.

Bei der Presskeramik handelt es sich um eine Lithiumdisilikat-Glaskeramik, die aufgrund ihrer hohen Festigkeit Brückenkonstruktionen im Front- und Seitenzahnbereich ermöglicht.

Die ästhetischen Möglichkeiten sind bei ausgezeichneter Mundverträglichkeit hervorragend. Somit stellt die Vollkeramik zweifelsohne, gerade unter den Aspekten der Ästhetik und der Verträglichkeit, die erste Wahl für die Zahnrestauration dar.

Unsere hochqualifizierten Zahntechniker verstehen es heute, keramische Restaurationen so anzufertigen, dass sie ihrem natürlichen Vorbild in Form und Farbe in nichts nachstehen.

Neben der Ästhetik spricht vor allem auch seine Dauerhaftigkeit für diesen Werkstoff. Mittlerweile hat sich das Material seit über 15 Jahren mit über 25 Millionen eingesetzten Restaurationen bewährt.

Vollkeramische Restaurationen sind dennoch in der alltäglichen Zahnarztpraxis trotz aller Vorteile die sie bieten, aufgrund des hohen Maschinen- und Arbeitaufwandes, kein Standardtherapiemittel.

Aber fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne!

Veneers/Verblendschalen sind Keramikschalen (von englisch to veneer = verblenden), die von außen auf den Zahn geklebt werden. Ihr Einsatzgebiet ist vielfältig.

So können Veneers Zahnfehlstellungen, Zahnlücken, eine unbefriedigende Zahnfarben und lokale Verfärbungen ausgleichen. Veneers verleihen zudem den sichtbaren Oberflächen der Zähne ein perfektes, fehlerfreies und strahlendes Aussehen.

Dabei sind Veneers heute aber kein Privileg der Filmstars mehr. Sanfte Korrekturmaßnahmen an den Frontzähnen haben in den USA schon länger einen festen Platz in der Zahnheilkunde. Die Verblendtechnik mit Veneers wurde 1937 in den USA erstmals vorgestellt und konnte seitdem so manchem Filmstar zu einem attraktiven Lächeln verhelfen.

Der amerikanische Zahnarzt Dr. Charles Pincus entwickelte die hauchdünnen Keramikschalen. Seine wohl bekannteste Kundin war Marilyn Monroe. Probleme mit der Klebetechnik und die Bruchgefahr zwangen Marilyn Monroe, James Dean und Kollegen damals noch dazu, stets ein Ersatz-Set ihrer Veneers mitzuführen.

Erst seit Mitte der 80er Jahre stehen neue hochfeste Klebetechniken zur Verfügung. Seitdem wird die Verblendschalentechnik sehr erfolgreich eingesetzt.

Die Behandlung mit Veneers ist heute unproblematisch. Die hauchdünnen, metallfreien Keramikfacetten werden wie künstliche Fingernägel auf die sichtbaren Oberflächen Ihrer Zähne geklebt. Hierzu muss nur eine geringe Schicht Zahnschmelz von etwa 0,5 Millimetern abgetragen werden. Nach der Verklebung sind die Veneers dann von den eigenen Zähnen nicht mehr zu unterscheiden.

Der Vorteil dieser Methode ist der geringe Zahnsubstanzverlust. Bei anderen Methoden, zum Beispiel Kronen, müssen mindestens 1-2 Millimeter der Zähne abgeschliffen werden.

Veneers sind aber nur eine Möglichkeit in der ästhetischen Zahnheilkunde, deren Schwerpunkte in der Aufhellung von Zahnverfärbungen, ästhetische Formkorrektur der Zähnen, Restauration von Zähnen mit zahnfarbenen Materialien und kosmetischen Zahnfleischkorrekturen liegen. Ziel dieser neuen therapeutischen Richtung ist dabei nicht nur die Zahnkosmetik, sondern auch eine verbesserte Zahngesundheit in Verbindung mit einem ansprechenden Lächeln.

Nicht jeder Zahn ist aber für Veneers geeignet. So muss bei Problemfällen genau abgewogen werden, ob man sich nicht besser für eine andere Technik entscheidet. Sind Zähne zum Beispiel sehr stark zerstört, helfen hier nur Kronen und Brücken weiter.

Zahnästhetik (Zahn-Schönheit) ist durchaus sehr subjektiv!

Sie lässt sich jedoch am Besten mit „Frische, Gesundheit, Sauberkeit und Natürlichkeit“ beschreiben. Die ästhetische Zahnheilkunde strebt diese Vorbilder an und trägt damit auch maßgeblich zum Wohlbefinden des Patienten bei.

Nur gesundes Zahnfleisch ist schön!

Geschwollenes, gerötetes oder blutendes Zahnfleisch verringert nicht nur die Lebensdauer der Zähne, sondern stört auch die orale Ästhetik. Vor jeder ästhetisch anspruchsvollen Zahnbehandlung ist deshalb, unserer Meinung nach, eine Mundhygiene beziehungsweise Prophylaxesitzung erforderlich. Die rot/weiß-Ästhetik des Zahnfleisches ist dabei der Schlüssel zum Erfolg. Neben dem gesunden Zahnfleisch muss bei guten Kronen, Brücken beziehungsweise  Inlays der Übergang zum Zahnfleisch unsichtbar gestaltet sein.
Ein so genanntes „gummy smile“ (sehr viel sichtbares Zahnfleisch besonders im Oberkiefer) wird allgemein als unästhetisch empfunden. Bei Fehlstellungen der Zähne ist eine Korrektur durch Zahnspangen, Kronen und Brücken oder Keramikschalen (Veneers) durchaus möglich und nicht unüblich!

Ästhetische Füllungen sind sehr individuell und sicherlich eine Geschmacksache in den Augen des Betrachters.

Bei den „weißen Füllungen“  unterscheidet man zwischen den direkten und den indirekten laborgefertigten  Füllungen.

In der Langlebigkeit nach wie vor unübertroffen sind die Goldinlays. Hier kann man auf eine nunmehr über 150-jährige Erfahrung zurückblicken.

Die Farbe der Zähne variiert von Mensch zu Mensch und hängt oftmals stark von den Ernährungsgewohnheiten ab. Sie kann sich im Laufe des Lebens durchaus auch verändern. Dunkel- oder gelb verfärbte Zähne kann man problemlos professionell reinigen beziehungsweise aufhellen (bleichen).

Heute verfügt die moderne Zahnheilkunde über vielfältige Möglichkeiten, dem Patienten zu einer ansprechenden  Zahnästhetik zu verhelfen, so dass sich wirklich niemand mehr seiner Zähne schämen muss.

Der Ersatz aller Zähne in einem zahnlosen Kiefer erfordert üblicherweise die Anfertigung einer schleimhautgetragenen Prothese aus Kunststoff.

Unter einer Totalprothese versteht man hierbei beim zahnlosen Kiefer einen abnehmbaren Zahnersatz. Die Funktionen der verloren gegangenen natürlichen Zähne werden durch künstliche Zähne übernommen. Sollte der Halt eines totalen Zahnersatzes nicht zufrieden stellend sein, sind zusätzliche Befestigungselemente mittels Implantaten möglich.

Prothesenhalt

Die Prothesenbasis liegt direkt der Kieferschleimhaut auf. Der Halt wird durch ein Vakuum sichergestellt, welches durch den Speichel und die leicht elastische Kieferschleimhaut entsteht. Je größer die Haftfläche, je ausgeprägter die Kieferkammverhältnisse und je optimaler die Speichelqualität, desto ausgeprägter ist dieses Vakuum. Sehr wichtig für diesen positiven Saugeffekt ist eine korrekte Gestaltung des Prothesenrandes. Ansonsten entweicht der Unterdruck und es stellt sich kein Vakuum ein. Die Folge ist ein ungenügender Prothesehalt. Bei ungünstigen Kieferkammverhältnissen kann selbst bei optimaler Gestaltung des Prothesenrandes kein genügender Saugeffekt erreicht werden. In solchen Situationen empfehlen wir das setzen von 4 Implantaten an denen die Prothese fixiert wird. Eine Implantatlösung ist vor allem im Unterkiefer relativ häufig der Fall, da sich durch die Zunge und den beweglichen Mundboden kein Saugeffekt einstellen will.

Prothesenstatik

Damit mit einer Totalprothese auch wirklich beschwerdefrei gekaut werden kann, ist es sehr wichtig, dass die künstlichen Zähne statisch korrekt aufgestellt werden. Das heißt die einzelnen Zähne der Prothese müssen auf den Kieferkamm (ehemaliges Zahnbett) zentriert werden. Häufig ist diese Zentrierung nicht ohne weiteres möglich, so dass die Prothesenzähne entsprechend präpariert (abgeschliffen) werden müssen. Sind die einzelnen Zähne statisch korrekt aufgestellt, so darf sich die Prothese bei Druck auf den entsprechenden Zahn nicht von der Kieferschleimhaut lösen. Das heißt der Saugeffekt, respektive das Vakuum darf nicht verloren gehen und die Prothese muss immer noch gut halten. Sie können das jederzeit mit einem Fingerdruck überprüfen.

Nachteile der Vollprothesen

Aufgrund der Abdeckung des Gaumens durch die Oberkieferprothese kann es zu geschmacklichen Irritationen, sowie zu leichten Veränderungen der Sprachlaute kommen. Am Unterkiefer kann es wegen des Rückganges an Kieferknochen bei Zahnlosen zu Problemen mit dem Prothesensitz kommen. Durch chirurgische Maßnahmen kann dann eventuell Besserung erreicht werden. In manchen Fällen ist auch das Einsetzen von Implantaten sinnvoll und muss individuell abgeklärt werden. Mit in den Kieferknochen eingebrachten Implantaten besteht die Möglichkeit, eine festsitzende oder kombinierte prothetische Versorgung zu konstruieren. Eine solche ist stets komfortabler und erstrebenswerter als ein herausnehmbarer Zahnersatz.

Regelmäßige Kontrolle

Eine regelmäßige Kontrolle der Prothese durch den Zahnarzt ist äußerst wichtig, da sich die Kieferkammverhältnisse über die Jahre verändern. Die häufigsten Gründe sind Knochenabbau oder übermäßige Gewichtsschwankungen. Veränderungen von Kieferkammverhältnissen sind immer negativ, denn die Prothesenbasis kann sich nicht von selbst an die neue Situation anpassen. Die Folge ist immer eine Verschlechterung des Saugeffekts. Da die Prothese nun nicht länger satt auf der Kieferschleimhaut aufliegt, sondern eine gewisse Bewegungsfreiheit hat, stellen sich unweigerlich Druckstellen ein. Einen ähnlichen Effekt kann man bei schlecht sitzenden Schuhen feststellen. Dort nennt man diese Erscheinung Blasen. Der Knochenabbau ist ein schleichender Prozess, der in der Regel vom Prothesenträger erst sehr spät erkannt wird. Meistens hilft man sich bei beginnenden Anzeichen mit Prothesenhaftmitteln. Dies mag als Übergangslösung nützlich sein, kann aber keineswegs als Dauerlösung funktionieren. Wichtig ist eine tägliche Entfernung dieser Haftcreme von der Schleimhaut um Entzündungen vorzubeugen.

Sollte ich meine Totalprothesen auch nachts tragen?

Meist empfiehlt es sich, Totalprothesen nachts nicht zu tragen. Denn man kann mit Totalprothesen ebenso wie mit natürlichen Zähnen nachts Parafunktionen (Knirschen, Pressen) ausüben. Presst oder knirscht man mit Totalprothesen, werden die Blutgefäße komprimiert und der Kieferknochen reagiert auf den auf ihn ausgeübten Druck mit Abbau. Werden Totalprothesen nachts nicht getragen, ist das Gewebe etwa für ein Drittel des Tages von diesen unnatürlichen Belastungen befreit. Liegt jedoch eine Kiefergelenkserkrankung vor und führt das Nichttragen zu Beschwerden, sollten die Prothesen auch nachts im Mund bleiben. Prothesen, die nachts nicht getragen werden, sollten komplett untergetaucht in einfachem Leitungswasser aufbewahrt werden.
Wenn sich die Kieferkammverhältnisse aber übermäßig stark verändern nützt auch die beste Haftcreme nichts mehr. Eine Prothesenunterfütterung beim Zahnarzt wird unumgänglich. Unter einer Unterfütterung versteht man das Auffüllen des fehlenden Materials mit Kunststoff.

Prothesenpflege

Eine Prothese sollte, wenn immer möglich, nach dem Essen unter fließendem Wasser mit einer Prothesenbürste und Zahnpaste gereinigt werden. Die Reinigung von Hand ist viel besser als das Einlegen in eine Lösung. Ab und zu können Sie die Prothese in ein Glas mit Wasser legen, dem Sie einen Löffel Essig beigefügt haben. Es gibt spezielle Prothesenbürsten mit einer besseren Griffigkeit und speziellen Borsten, welche die Reinigung massiv erleichtern. Wichtig ist aber auch eine tägliche Reinigung der von der Prothese bedeckten Mundschleimhaut, um Entzündungen vorzubeugen.

Herausnehmbarer Zahnersatz, oder auch Teilprothesen

Herausnehmbarer Zahnersatz in Form von Teilprothesen wird von seiner Funktion her ungünstiger beurteilt als festsitzender Zahnersatz. Darüber hinaus ist für den Patienten die erstmalige Versorgung mit herausnehmbarem Zahnersatz eine nicht zu unterschätzende (psychische) Belastung.

Die Eingliederung dieser Form des Zahnersatzes bedarf daher zumindest zu Beginn relativ langer Eingewöhnungszeiten.

Haben sich ausgedehnte Lücken ergeben und/oder fehlen Pfeiler zur Verankerung im hinteren Seitenzahnbereich, bleibt oft keine andere Möglichkeit als die Versorgung mit herausnehmbarem Zahnersatz.

Ist noch genügend Kieferknochen vorhanden, kann man heute jedoch versuchen, mit Hilfe von Implantaten (künstliche Zahnwurzeln) herausnehmbaren Zahnersatz zu vermeiden.

Die Endodontie befasst sich mit dem Inneren des Zahnes

Also mit dem Zahnmark, umgangssprachlich auch als „Zahn-Nerv“ bezeichnet. Das Zahnmark zieht durch die in den Zahnwurzeln befindlichen Wurzelkanäle in die Markhöhle des Zahnes in der Krone. Der Zahnnerv kann sich durch eine tiefe Karies, durch tiefe Zahnfleischtaschen aber auch durch einen Schlag entzünden.

Akute Entzündungen gehen oft mit starken Zahnschmerzen einher, wobei chronische Entzündungen häufig aber unbemerkt bleiben können. In beiden Fällen muss das im Zahn befindliche, nun nicht mehr funktionstüchtige Gewebe entfernt werden, wenn man den Zahn erhalten möchte. Die einzige Alternative zur so genannten „Wurzelbehandlung“ stellt die Entfernung des betroffenen Zahnes dar, womit natürlich ein Verlust an Kaufähigkeit und auch Lebensqualität verbunden ist.

Bei der „Wurzelbehandlung“ wird zunächst ein Zugang zu den Wurzelkanälen geschaffen und alle Wurzelkanäle (1-4 pro Zahn) werden gut sichtbar dargestellt, um sie von innen reinigen zu können.

Im nächsten Schritt wird durch eine Röntgenaufnahme die Länge der Wurzelkanäle bestimmt, um sie möglichst in ihrer ganzen Länge reinigen und desinfizieren zu können. Anschließend werden die Kanäle mit Instrumenten aus einer speziellen Titanlegierung von innen sauber gefeilt. Diese Prozedur wird durch desinfizierende Spülungen unterstützt.

Ein Risiko bestehet darin, das die grazilen Wurzelnadeln während der Behandlung fakturieren (abbrechen) können, dann ist es oft nicht mehr möglich diese Fragmente aus der Zahnwurzel zu entfernen und die Prognose für den Therapieerfolg kann sich dadurch deutlich verschlechtern!

Nun, da die Wurzelkanäle desinfiziert und gereinigt sind, muss dafür gesorgt werden, dass der Zahn nicht wieder von Bakterien besiedelt wird, die auch durch die Kanäle in den Knochen unterhalb der Wurzel wandern können, wo sie eine Entzündung auslösen können. Deshalb werden die Wurzelkanäle mit speziellen Wurzelfüllstiften so dicht verschlossen, dass eine Neubesiedelung durch Erreger verhindert wird.

Nach einer Wurzelkanalbehandlung muss die Zahnkrone wieder hergestellt werden, weil diese, wie Anfangs erwähnt, oft durch eine tiefe Karies stark beschädigt worden ist. Zu diesem Zweck werden wurzelgefüllte Zähne mit Teilkronen oder Kronen mit zum Teil in den Wurzelkanälen verankerten Stiften versorgt.

Eine moderne „Wurzelbehandlung“ kann wie alle anderen Therapien in der Medizin keine Garantie für den Erfolg geben, jedoch sind mit den hier angewandten Verfahren, Instrumenten und Medikamenten der Behandlungserfolg und damit die Erhaltung eines erkrankten Zahnes vorhersagbar.

Fragen rund um die Wurzelbehandlung

Tut die Wurzelbehandlung weh?

Grundsätzlich nicht! Im Einzelfall kann eine starke Entzündung dazu führen, dass die Betäubungsspritze nicht richtig wirkt, in diesem Fall wird die Behandlung abgebrochen und ein Abklingen der Entzündung mit entsprechenden Medikamenten herbeigeführt. Nach einem Termin kann es durch die mechanische und chemische Reizung des Gewebes zu einer zeitlich begrenzten Schmerzreaktion kommen. Diese Beschwerden sind durch ein Scherzmittel durchaus erträglich.

Wie lange dauert so eine Wurzelkanalbehandlung?

Das hängt sehr vom jeweiligen zu behandeln Zahn ab. Entsprechend der Anzahl der Wurzelkanäle (Zähne haben zwischen einem und 4 Wurzelkanälen) benötigt der Zahnarzt mehr Zeit. Manchmal ist es sinnvoll, die Behandlung in mehreren Sitzungen durchzuführen.

Habe ich dann einen toten Zahn im Mund?

Ja! Der Zahn ist aber nach wie vor mit dem Knochen fest verbunden. Manchmal zeigen sich chronische Entzündungsreaktionen, da der Körper den Zahn nicht mehr toleriert. Daher gibt es auch Ärzte und Heilpraktiker die zu  einer Wurzelbehandlung eine negative Meinung haben.

Wie lange hält so eine Wurzelkanalbehandelter Zahn?

Unter optimalen Bedingungen hält eine Wurzelkanalbehandelter Zahn genau so lange wie ein nicht Wurzelkanalbehandelter Zahn.

Was muss ich nach der Wurzelkanalbehandlung beachten?

Durch den Substanzverlust den die Wurzelkanalbehandlung zur Folge hat, ist der  Zahn geschwächt und verfärbt und versprödet  zudem mit der Zeit.  Daher benötigt der Zahn Sinnvollerweise für eine dauerhafte Versorgung eine Krone.

Was ist eine Wurzelspitzenresektion?

Eine Wurzelspitzenresektion wird notwendig, wenn durch die  Wurzelkanalbehandlung keine dauerhafte Entzündungsfreiheit zu erzielen ist. Die Ursachen hierfür können vielfältig sein. z.B. an der Form der Wurzelkanäle, manchmal besitzen Wurzelkanäle auch feine Seitenkanälchen, die häufig nicht erkannt werden. Ob eine Wurzelspitzenresektion notwendig ist, oder eine Wurzelkanalbehandlung unter dem Operationsmikroskop sinnvoll ist,  gilt es  sorgfältig abzuwägen.

Was ist eine Wurzelfüllung-Revision?

Die Revision ist so zu sagen die Wiederholung einer bereits erfolgten Wurzelkanalbehandlung. Sie ist erforderlich, wenn nach bereits erfolgter Wurzelkanalbehandlung die Beschwerdefreiheit noch nicht erreicht werden konnte. Auch insuffiziente (zum Beispiel „zu kurze“) Wurzelkanalfüllungen können bedeuten, dass die Behandlung wiederholt werden muss. Dies ist teilweise auch trotz Beschwerdefreiheit notwendig.

Kann bei einer Wurzelkanalbehandlung auch etwas schief gehen?

Mögliche Probleme im Zusammenhang mit Wurzelkanalbehandlungen sind unter Anderem das Abbrechen von Instrumenten, sehr enge oder stark gekrümmte Wurzelkanäle. Häufig lassen sich solche „Problemzähne“ durch Hilfe eines Operationsmikroskops trotzdem erfolgreich behandeln.

Kann jeder Zahn behandelt werden?

Unter bestimmten Umständen ist eine Wurzelkanalbehandlung nicht möglich. So kann es zum Beispiel zu „Verkalkungen“ der Wurzelkanäle bis hin zum vollständigen Verschluss kommen. Auch kann eine Wurzelkanalbehandlung zwar technisch möglich sein, der Zahn an sich jedoch eine schlechte Prognose haben, sodass eine Behandlung nicht sinnvoll ist.

Zähneknirschen ist kein Kinderspiel

Es hat immer ernsthafte gesundheitliche Folgen! Aber nicht nur die Beißschiene macht´s, in der Regel sind psychische Probleme die Hauptursache! Unsere Praxis hat sich deshalb, mit Hilfe erfahrener Psychotherapeuten, auf die Behandlung von Bruxismus-Patienten spezialisiert!

Zähneknirschen ist die bekannteste Form der so genannten Parafunktionen!
Unter diesen versteht man Aktivitäten des Kausystems, die keinem funktionellen Zweck dienen. So zählen neben dem Zähneknirschen auch Wangen-, Lippen- und Zungenbeißen, Zähne- und Zungenpressen, sowie das Kauen auf Objekten, wie zum Beispiel den Fingernägeln, Bleistiften oder ähnlichen, zu diesem Komplex.

Bei gezieltem Nachdenken werden sich viele Menschen bestimmt bewusst werden, dass auch sie mindestens eine dieser erzwungenen Bewegungen ausführen.

Trotz der hohen Verbreitung vieler Parafunktionen in der Bevölkerung haben sie meist keine schwerwiegenden Folgen für Mund und Zähne.

Zähneknirschen und Zähnepressen, zusammengefasst unter dem Begriff Bruxismus, können jedoch Schäden an den Zähnen entstehen lassen. Der Bruxismus bezeichnet ein außergewöhnlich langes, übermäßig starkes und nicht den natürlichen Kaubewegungen entsprechendes Aufeinanderbringen der Zähne. Es ist eine so genannte Überschussbelastung, die nicht dem Zerkleinern von Speisen dient, sondern mit leerem Mund stattfindet. Die Zahnhartsubstanz selbst und der Zahnhalteapparat können auf Grund der Dauerbelastungen verletzt werden.

Neben Bruxismus am Tage in geistigen Anspannungsphasen, tritt er vor allem nachts in den flacheren Schlafstadien (REM-Schlaf) auf. In manchem Fällen wird dabei bis zu 45 Minuten am Stück mit einer vielfach höheren Kraft als beim Kauen geknirscht oder gepresst.

Häufigkeit

Das Zähneknirschen (Bruxismus) ist in der Bevölkerung weit verbreitet. Bei jedem zweiten Zwölfjährigen bestehen Knirsch-Schäden an den Zähnen. Fast alle Erwachsenen haben Schlifffacetten an den Zähnen, die durch irgendwann stattgefundene Parafunktionen entstanden sind.

Auch etwa 80% aller Patienten mit Erkrankungen des Zahnhalteapparates neigen zu Bruxismus. Ihrem Zähneknirschen bewusst sind sich jedoch nur zehn bis 20% der Betroffenen.

Das Zähnepressen wird etwas öfter bewusst wahrgenommen als das Knirschen. Beim Zähneknirschen ist die Kaumuskulatur überaktiv. Bereits kleine Kinder können davon betroffen sein. Meist bemerken die Betroffenen ihr Knirschen gar nicht, da es bevorzugt während des Schlafes oder in extremen Konzentrationsphasen auftritt.

Unter den teilweise großen Belastungen, die dabei auftreten, leiden nicht nur die Kiefergelenke, auch die Kaumuskeln und die Zähne werden überbelastet und geschädigt. Darüber hinaus sind Verspannungen im Kopf-Hals-Bereich sowie Gesichts- und Kopfschmerzen möglich. Verursacht wird das Zähneknirschen durch psychische Überbelastungen oder störende Gleithindernisse bei Kaubewegungen.

In der Therapie kann ein Einschleifen der Zähne durch den Zahnarzt bzw. eine Schienentherapie die Zähne schützen. Auch gymnastische Übungen helfen die Kaumuskulatur zu lockern. Dem psychischen Auslöser selbst entgegenzuwirken ist oft schwierig.

Leidet der Patient nicht nur unter einer vorübergehenden Stresssituation, sollte in extremen Fällen eine Psychotherapie in Betracht gezogen werden. Denn leider entsprechen die zahnärztlichen Maßnahmen oft nur einer Vermeidung von Schäden und nicht einer Bekämpfung der Ursache.

Wer zum Zähneknirschen neigt, sollte auf Stressbewältigung besonderes Augenmerk legen. Das Erlernen von Entspannungstechniken wie autogenem Training, Tai Chi oder Yoga kann helfen, mit den Belastungen des Alltages gelassener umzugehen und weniger zu Knirschen.

Ursachen

Die Ursache des Zähneknirschens liegt vermutlich im Gehirn und hängt mit emotionalem Stress zusammen, der im Schlaf abgebaut wird. Folglich kann das nächtliche Zähneknirschen auch als eine Form von Schlafstörung gesehen werden (Parasomnie). Kurzfristige Stressbelastungen in Familie oder Beruf können unter anderem durch Bruxismus zum Ausdruck kommen.

Generell ist das Zähneknirschen jedoch ein sehr häufiges Phänomen und auf keinen Fall zwingend mit einer ernsthaften psychischen Erkrankung verbunden. In manchen Fällen steckt auch eine Erkrankung des Zahnhalteapparates hinter den Problemen.

Symptome

Der Betroffene selbst bemerkt das Zähneknirschen nur selten, da es meist unbewusst während des Schlafes stattfindet. Erst wenn das Knirschen einen bestimmten Punkt überschreitet, können Verspannungen in der Gesichtsmuskulatur auftreten; manchmal schmerzt das Kiefergelenk, das Gesicht oder sogar der gesamte Kopf.

Bei leichtem Zähneknirschen können Schlifffacetten (Abrasionen) an den Zähnen entstehen. Ist das Knirschen sehr stark, können die Zähne empfindlich oder gelockert werden. Abgewetzte Zahnkronen werden sichtbar; im schlimmsten Fall kann ein Zahn auch in der Längsachse durchbrechen.
Auch die Kaumuskulatur kann sich durch die hohe Belastung deutlich vergrößern und es entstehen schmerzhafte Verhärtungen.

An den Kiefergelenken können durch die Dauerbelastung Veränderungen entstehen, die das Öffnen des Mundes erschweren. Die Betroffenen bemerken eine Lageveränderung der Gelenkflächen des Kiefers als Knackgeräusch bei der Mundöffnung.

Diagnose

Zähneknirschen ist an seinen typischen Folgen, den abgewetzten Zahnkronen und der vergrößerten Kaumuskulatur erkennbar. Zu diesem Zeitpunkt ist die Erkrankung aber bereits fortgeschritten. Günstiger ist es, wenn der Partner das Knirschen während des Schlafes bemerkt und den Betroffenen darauf aufmerksam macht. So kann frühzeitig eingeschritten werden, solange noch keine Zahnschäden entstanden sind.

Therapie

Eine ursächliche Behandlung des Bruxismus gibt es noch nicht. Es besteht jedoch die Möglichkeit, die Beschwerden zu lindern und Folgeschäden zu vermeiden.

Durch den Zahnarzt speziell gefertigte Schienen schützen die Zahnreihen und verhindern das Einschleifen. Die durchsichtige Aufbißschiene sollte dabei nicht nur in der Nacht, sondern auch tagsüber getragen werden.

Gymnastische Übungen, Wärmebehandlung und Massagen helfen, die Kaumuskulatur zu entspannen. Das ständige Bewusstmachen des Zähneknirschens und seine willentliche Unterdrückung können längerfristig Linderung bringen. Das Knirschen muss sozusagen bewusst abgewöhnt werden. Je öfter sich der Betroffene selbst beobachtet und korrigiert, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit mit dem Problem fertig zu werden.

Eine Art Kalender, in den Knirschphasen eingetragen werden, ist dabei sehr hilfreich. Die richtige Haltung der Kiefer zueinander ist die so genannte Schwebehaltung. Die Kaumuskeln sind dabei entspannt und die Zähne des Ober- und Unterkiefers berühren sich nicht. Ihr Abstand beträgt zwei bis drei Millimeter. Nur beim Kauen haben die Zähne normalerweise Kontakt zueinander.

Wenn seelische Probleme die wahrscheinliche Ursache sind, so ist deren Lösung die beste Möglichkeit das Knirschen zu beenden. Im Gespräch mit einem Psychologen schaffen es viele Menschen ihre Probleme zu benennen und zu bearbeiten.

Auch das Erlernen einer Entspannungstechnik wie Autogenes Training, progressive Muskelrelaxation, Tai Chi oder Yoga kann dabei helfen, mit psychischen Belastungen ruhiger und entspannter umzugehen.

Verlauf

Größere Zahnschäden können vermieden werden, wenn es gelingt, das Zähneknirschen bewusst zu machen und aktiv entgegen zu steuern. Auch das konsequente Tragen der Aufbissschiene entscheidet darüber, ob das Gebiss Schaden nimmt oder nicht.

Gerade zu Anfang ist es nicht einfach, die erforderliche Aufmerksamkeit zu erhalten. Mit der Zeit gewöhnen sich die Betroffenen jedoch daran, stets ein wachsames Auge für ihre Zähne zu haben.

Vorbeugen

Da psychischer Stress zu den auslösenden Faktoren des Bruxismus zählt, können Entspannungstechniken zur Vorbeugung des Zähneknirschens eingesetzt werden.

Quellen – Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund und Kieferheilkunde
Wissenschaftliche Stellungnahme. Zähneknirschen und Zähnepressen – wie wirken sich solche Gewohnheiten auf unsere Gesundheit aus? (Stand: 06/1999)

Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund und Kieferheilkunde:
Wissenschaftliche Stellungnahme. Zur Therapie der funktionellen Erkrankungen des Kauorgans. (Stand 07/1998)

Schöne Zähne sind ein Geschenk


Aber sie noch zu verschönern, ist nicht unmöglich. Ob durch Zahn-Tattoos verziert oder mit Brillianten veredelt, Zahnschmuck verleiht Ihrem Lächeln das besondere „Etwas“.

In den USA trägt mittlerweile fast jeder vierte Jugendliche Zahnschmuck und auch in Europa wird diese Tendenz zu „verschönerten Zähnen“ wahrnehmbar.

Wenn Sie Ihren Zähnen also einen ganz besonderen Glanz verleihen möchten, dann ist vielleicht Zahnschmuck genau das Richtige für Sie. Es gibt ihn in vielen verschiedenen Formen, Farben und Ausführungen. Ob  poppig oder edel, in Gold oder Edelstein.

Die Schmuckstücke sind speziell für die Befestigung auf natürlichen Zähnen gefertigt. Sie können jederzeit wieder schonend entfernt werden, ohne dass der Zahn geschädigt wird.
Für den bei uns verwendeten Zahnschmuck gilt zudem grundsätzlich, dass er …

  • nicht schädlich
  • nicht toxisch
  • und leicht entfernbar – ist!

Und so wird es gemacht!

Um Zahnschmuck an den Zähnen zu sicher zu befestigen, wird die vorgesehene Stelle auf dem Zahn poliert, ohne dabei den Zahnschmelz zu verletzen. Anschließend wird ein Tropfen lichthärtender Composite-Klebstoff aufgebracht und das Schmuckstück auf den Zahn aufgeklebt. Zum Schluss noch eine Politur und eine Härtung des Zahnschmelzes mit Fluoridlack und fertig ist der neue Zahnschmuck. Die gesamte Behandlung dauert normalerweise weniger als 10 Minuten.

Welche Risiken und Nebenwirkungen gibt es?

Passieren kann bei dieser Behandlung eigentlich nichts. Es kann jedoch vorübergehend zu einer leichten Zahnempfindlichkeit kommen. Bei schlechter Mundhygiene kann es schneller zu Karies kommen, da sich am Zahnschmuck leichter Zahnbelag bildet.
Damit Sie lange Freude an Ihrem Zahnschmuck haben, sollten Sie gut putzen und die Zähne regelmäßig kontrollieren lassen!

Wie lange hält der Zahnschmuck?

Unser Zahnschmuck wird durch eine Composite-Verklebung auf dem Zahn befestigt. Das hält problemlos 12 Monate, oft aber auch  länger (bis zu eineinhalb Jahren und mehr).

Kann der Zahnschmuck wieder entfernt werden?

Ist man des Schmucks überdrüssig geworden, entfernen wir den Stein mit einem Spezialinstrument. Das Entfernen ist schmerzlos. Verbliebene Klebstoffreste werden durch Politur beseitigt. Die Stelle wird noch mit Flourgel bestrichen, damit sich der Zahnschmelz erholt. Anfälliger für Karies wird der Zahn nach der Schmuckentfernung nicht!

Die Kosten für das Anbringen von Zahnschmuck liegen zwischen 29,90 Euro und 99,90 Euro.

Fragen Sie uns!

Prominente aus aller Welt lieben Südamerika – wenn es um ihre Schönheit geht. Die Plastische Chirurgie ist dort seit 30 Jahren eine etablierte und hoch spezialisierte Disziplin. Hier lernte auch Dr. med. (EC) Hernan Marcillo Iñiguez sein Handwerk, unter anderem bei Professor Pitanguy in Rio, „Schönheitsguru“ der Hollywoodstars.

Jetzt hat Dr. Iñiguez, der Mitglied in der Vereinigung der Deutschen Plastischen Chirurgen ist, in Köln seine eigene Praxis für ästhetisch–plastische Chirurgie eröffnet. Der Doktor der Medizin und Chirurgie, besitzt neben dem südamerikanischen auch den deutschen Facharzt für Plastische Chirurgie und legt viel Wert auf chirurgische Perfektion. „Aber der perfekte Körper ist nicht allein das Ziel meiner Arbeit, sondern vor allem Natürlichkeit und individuelle Zufriedenheit“, erklärt Dr. Iñiguez seine Philosophie.

„Ich verkaufe keine Träume; ich kläre sachlich und realistisch über die verschiedenen Methoden auf. Manchmal lässt sich auch schon mit wenig Aufwand eine entscheidende Verbesserung erzielen“.

Von Kopf bis Fuß reicht das Leistungsspektrum der Praxis Iñiguez wie u.a.

  • Facelifting
  • Fettabsaugung
  • Nasenkorrektur
  • Körpermodellierung
  • Eigenhaartransplantation
  • Brustvergrößerung/-Straffung
  • Rekonstruktive Operation nach Unfall/Erkrankung

In den USA und in Südamerika ist es für viele Menschen selbstverständlich, das „Beste“ aus ihrem Äußeren zu machen; denn wer sich wohlfühlt, hat auch mehr Energie für Arbeit, Sport und Familie. „Diese Auffassung setzt sich auch bei uns in Deutschland immer stärker durch“, meint Dr. Iñiguez. Aufklärung und Beratung sind deshalb Schwerpunkte seiner Arbeit, der er in seiner Praxis, die zudem auch noch eine ISO-Zertifizierung besitzt, gerne und gewissenhaft mit der nötigen Umsicht nachgeht.  Wer sich beraten lassen möchte, findet in der Praxis Dr. Iñiguez kompetente Gesprächspartner.

Dr. Iñiguez war als Leitender Facharzt in mehreren deutschen Fachkliniken tätig. Aus- und Weiterbildungen an führenden Institutionen des In- und Auslands sowie die Mitgliedschaft in der Vereinigung der Deutschen Plastischen Chirurgen und anderen internationalen Fachgesellschaften weisen ihn als einen der Spezialisten der plastischen Chirurgie in Deutschland aus. Ein jahrzehntelang erfahrenes Team mit eigener Anästhesistin, die große Zahl erfolgreicher Operationen und qualifizierter Weiterbildung ermöglichen diesen hohen Standard.

Dr. med. (EC) Hernan Iñiguez
Facharzt für Ästhetische und Plastische Chirurgie
Bonner Straße 271
50968 Köln

Tel. (0221) 280 78 40
Fax (0221) 280 79 50
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Internet http://www.iniguez.de
Zu Ihrer Information

Nach der gültigen Weiterbildungsordnung für Ärzte darf die Bezeichnung „Plastische Chirurgie „ bzw. „Plastischer und Ästhetischer Chirurg“ nur von Ärzten geführt werden, die eine Ausbildung als Facharzt für „Plastische und ästhetische Chirurgie“ besitzen. Die Dauer der Facharztausbildung beträgt zurzeit 6 Jahre. Ärzte, die eine solche Facharztausbildung nicht haben und somit auch keine „Plastischen Chirurgen“ sind, dürfen diese Bezeichnung nicht führen. Sie dürfen lediglich die ähnlich klingende Zusatzbezeichnung „Plastische Operationen“ angeben. Die Namen Schönheitschirurg, ästhetischer Chirurg sind Laienbegriffe; Sie sind nicht geschützt und können von jedem in Anspruch genommen werden.


Zahnbleichen (Bleaching)

Laut vieler Umfragen entscheiden das Aussehen der Zähne und somit auch die Zahnfarbe maßgeblich darüber, wie selbstsicher man sich fühlt.

Für Verfärbungen gibt es viele Gründe
Verfärbungen an Zähnen haben verschiedene Ursachen. Wer viel Kaffee, Tee oder Rotwein trinkt oder raucht, bei dem verfärben sich die Zähne, weil sich die Gerb- und Farbstoffe von außen auf den Zahn legen. In diesen Fällen wird von „äußeren Verfärbungen“ gesprochen.

Es gibt aber auch innere Verfärbungen des Zahnes. Ursachen hierfür können Mineralisationsstörungen, Medikamente oder Zahnverletzungen sein. Aber auch erbliche Faktoren oder der ganz natürliche Alterungsprozess sind Ursachen für eine dunklere Zahnfarbe.

Nur eine Zahnaufhellung hilft effektiv gegen innere Verfärbungen
Mit gründlichem Zähneputzen und einer vom Zahnarzt vorgenommenen professionellen Zahnreinigung lassen sich zwar die äußeren Verfärbungen des Zahnes, nicht aber die unter der Oberfläche liegenden inneren Verfärbungen entfernen. Hier hilft nur eine Zahnaufhellung. Mit ihr können Verfärbungen innerhalb der Zahnstruktur nachhaltig beseitigt werden.
In der Regel kann die Zahnaufhellung direkt im Zahnarztstuhl durchgeführt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit eine so genannte Bleichschiene anzufertigen, in die der Patient zu Hause die Bleichpaste einfüllt. Diese Methode führt langsamer aber sanfter zum Erfolg.

Aber bitte beachten Sie! An überkronten oder gefüllten Zähnen bringt das Bleichen keinen, oder nur sehr wenig Vorteile. An diesen Zähnen wirkt das Bleichgel nämlich nicht!

In der Regel ist es mit diesem sicheren Verfahren möglich, innerhalb von ein bis zwei Wochen, Ihre Zahnfarbe um drei bis vier Farbnuancen aufzuhellen.
Das Medikament hellt die Zähne mit aktivem Sauerstoff schonend auf.
Der geprüfte und bewährte Wirkstoff Wasserstoffperoxid (derselbe, der auch in stärkerer Konzentration während des Zahnbleichens in der Praxis verwendet wird) wird sofort aktiv und braucht nur etwa fünfzehn Minuten, um sein Wirkungsmaximum zu entfalten.
Dabei wird kontrolliert aktiver Sauerstoff freigesetzt, der auf der Zahnoberfläche, aber auch im Zahninneren wirkt. In dieser Sauerstoffreaktion („Oxidation“) werden die farbgebenden Moleküle im Zahn verändert beziehungsweise aufgespalten. Durch diesen Aufspaltungsmechanismus wird die Lichtbrechung derart verändert, dass mehr Licht von den Zähnen reflektiert wird. Der Zahn ist jetzt heller!
Diese Methode ist sicher und ermöglicht es im Gegensatz zu Whitening-Zahncremes, die nur äußere Verfärbungen entfernen können, auch innere Verfärbungen aufzuhellen und somit eine sichtbar hellere Zahnfarbe zu erzielen.

Jährlich werden in der Bundesrepublik Deutschland noch immer etwa 20t Amalgam durch Zahnärzte verarbeitet, um die durch Karies entstandenen Defekte wieder zu verschließen. Das dazu verwendete Silberamalgam besteht bis zu 50% aus dem Schwermetall Quecksilber.

Unter bestimmten Voraussetzungen entstehen bei besonders dazu veranlagten Patienten schon nach kurzer Zeitspanne Auflösungserscheinungen (elektrochemische Korrosion) im Oberflächenbereich dieser Füllungen. Das ionisierte Quecksilber gelangt über den Verdauungsweg in alle Körperregionen und kann dort die unterschiedlichsten Krankheiten durch Allergisierung auslösen. Aber auch die anderen metallischen Bestandteile des Amalgams können energetisch zur Belastung des Körpers führen.

Die folgenden Symptome können bei permanentem Vorhandensein auf das Vorliegen einer Amalgambelastung hinweisen

  • Zittern
  • Aphten
  • Erytheme Depression
  • Gereiztheit
  • Ausschläge
  • Kopfschmerzen
  • Zungenbrennen
  • Metallgeschmack
  • Rheumatische Störungen
  • Konzentrationsschwäche

Die Entgiftung des Körpers ist mit einer systematischen und individuell abgestimmten Ausleitungstherapie möglich.

Wie wird die Behandlung durchgeführt?

Zunächst gilt es das Amalgam aus den Zähnen zu entfernen! Ebenso wird die Mundschleimhaut auf eventuelle Amalgampigmentierungen untersucht.  Ab der ersten Sitzung werden Ausleitungsmittel verschrieben, die die Ausleitung des inkorporierten Amalgams fördern sollen. Diese Mittel sind in der Regel so genannte Chelatkomplexbildner, die im Körper mit dem Schwermetall eine Bindung eingehen und dann über den Verdauungstrakt sowie die Nieren ausgeschieden werden. Hierbei kann ein fast 100%iger Wirkungsgrad erreicht werden. Die Ausleitungsphase dauert im Allgemeinen cirka 2 Monate. Während dieser Zeit können die Defekte mit metallfreien Füllungsmaterialien (Zemente, Compositefüllungen, Keramiken) abgefüllt werden. Will man besonders sicher gehen, so kann die definitive Versorgung der Defekte erst erfolgen, wenn das Füllungsmaterial für den Patienten vom Allergologen ausgetestet wurde.

Wer zahlt die Kosten?

Die Kosten der zu versorgenden Defekte mit körperverträglichen Werkstoffen werden nur dann von den Krankenkassen übernommen, wenn mit schulmedizinisch anerkannten Diagnosemethoden eine individuelle Unverträglichkeit nachgewiesen wurde.

Ist Amalgam wirklich schädlich, oder wird da sehr übertrieben?

Man kann sich diese Frage selber beantworten. Amalgam darf nicht bei Schwangeren, bei Kindern unter 6 Jahren und bei Nierenschäden verwendet werden. Der Zahnarzt ist verpflichtet eine Filteranlage zu betreiben, die verhindert, dass Amalgam in das Abwasser gerät.
Amalgam besteht zu mehr als 50% aus Quecksilber. Amalgamfüllungen lösen sich im Mund  mit der Zeit auf. Daher kommt es nach einigen Jahren zur Randspaltbildung der Füllungen. Die toxische Wirkung des Quecksilbers beruht auf einer Zell- und Protoplasmaschädigung durch Eiweißdenaturierung und Blockierung der Sulfhydrilgruppen bestimmter Enzyme. Es ist also ein Enzymtoxin. Kann das Enzym nicht mehr arbeiten, so kommt es zu Stoffwechselstörungen. Das Quecksilber wird in Leber, Niere, Milz und Zentralnervensystem angereichert.
Eine schwere Quecksilberintoxikation äußert sich in Metallgeschmack, vermehrter Speichelsekretion, Niereninsuffiziens, und Brechdurchfall mit Blutbeimengung.

Bitte nun aber keine Panik. Diese akute Vergiftung, allein durch Amalgamfüllungen hervorgerufen, ist so gut wie gar nicht möglich!

Trotzdem kommt es für den Organismus zu einer chronischen Quecksilberbelastung, da geringste Mengen über lange Zeiträume aufgenommen werden. Bei hoher Quecksilberbelastung kommt es zunächst zu unspezifischen Beschwerden, wie etwa Mattigkeit, Kopfschmerzen oder Zahnlockerung. Im späteren Verlauf kommt es dann zu Störungen des Zentralnervensystems mit sensorischen Störungen und psychischen Veränderungen.

Durch die Auflösung der Amalgamfüllung, die ja ein Gemenge aus den verschiedensten Metallen aus Silber, Kupfer, Zinn und Zink darstellt, die schließlich über das flüssige Metall Quecksilber eine feste Legierung bilden, kommen auch die anderen enthaltenen Metallteilchen in Form von Ionen in den Organismus. Der Grund der Auflösung der Füllungen ist auf elektrolytische Prozesse zurückzuführen ähnlich wie in einem Galvanobad. Diese Metallteilchen, die in der Physik und Chemie als Ionen bezeichnet werden, haben ebenfalls negative Erscheinungen auf das menschliche Gewebe.
Aber nicht nur das menschliche Gewebe, sondern auch die menschliche Flora wird durch den veränderten ph-Wert gestört und es kommt zu einer unphysiologischen Mischflora. Dieses wiederum stört die Darmzellen in ihrer Tätigkeit und kann zu Resorptionsstörungen bei der Nahrungsaufnahme und zu Störungen des Immunsystems führen. Dies ist manchmal der Wegbereiter für, Mykosen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten bis hin zu Allergien.

Haben Sie noch Fragen? Wir beraten Sie gerne!

Was ist eigentlich eine Wurzelspitzenresektion?

Ist der Nerv eines Zahnes abgestorben, so kann sich die Wurzelhaut und der Knochen um die Wurzelspitze entzünden (apikale Parodontitis). Um größeren Schaden zu vermeiden, muss diese Entzündung behandelt werden.

Zunächst wird der Zahnarzt prüfen, ob eine Wurzelbehandlung möglich ist. Erst wenn dies nicht möglich oder erfolglos war, kann eine Ausheilung der Entzündung mit Hilfe einer Wurzelspitzenresektion (WSR) versucht werden.

Bei der Wurzelspitzenresektion wird der wurzelspitzennahe Abschnitt der Zahnwurzel entfernt und umgebendes Gewebe ausgeräumt. Der bakteriendichte Kanalabschluss wird durch eine Wurzelkanalfüllung erreicht. Diese kann orthograd (von der Zahnkrone aus), oder wenn der Wurzelkanal von der Krone aus nicht zugänglich ist, retrograd (von der Wurzel aus) durchgeführt werden.

Als Füllungsmaterial finden vor allem genormte Stifte aus Guttapercha in Verbindung mit erhärtenden Wurzelfüllmassen auf Zinkoxid-Eugenol-Basis oder auf Kunstharzbasis Verwendung.

Wie ist der Operationsablauf?

Zunächst kontrolliert der Zahnarzt auf einer Röntgenaufnahme den Zustand des Zahnes. Durch eine örtliche Betäubung wird die Schmerzempfindung ausgeschaltet. Ein Druckgefühl bleibt jedoch während des Eingriffes bestehen. Nun wird das Zahnfleisch vom Knochen abgelöst und die Wurzelspitze mit Hilfe eines speziellen Bohrers freigelegt. Anschließend wird die Wurzelspitze abgetragen (reseziert) und der Entzündungsherd ausgeräumt. Um die Operationszeit abzukürzen kann eine orthograde Wurzelkanalfüllung schon vor der Operation durchgeführt werden. Eine retrograde Wurzelfüllung wird immer während der Operation ausgeführt.
Eine Wurzelspitzenresektion der Seitenzähne ist ein schwieriger Eingriff, der einige Zeit dauert und viel Geschicklichkeit vom Zahnarzt verlangt. Nach der Behandlung sollte noch eine Röntgenkontrollaufnahme angefertigt werden.
Nach der Operation kann eine Schwellung auftreten. Diese nimmt bis zum dritten Tag nach der Operation zu, wodurch die Mundöffnung erschwert sein kann. Operationsbedingte Schmerzen klingen nach einigen Tagen ab.

Ist die antibiotische Prophylaxe sinnvoll?

Die Frage, ob Antibiotika routinemäßig bei Wurzelspitzenresektionen eingesetzt werden sollen, ist in der Vergangenheit recht kontrovers beurteilt worden. So ergab eine Umfrage, dass 37% aller Wurzelbehandlungs-Spezialisten in den USA vorbeugend Antibiotika anwenden. Dem gegenüber steht die Empfehlung einer neueren Veröffentlichung (Longman und Martin, 2001), bei gesunden Patienten ohne Einschränkungen auf die antibiotische Prophylaxe zu verzichten. Eine niederländische Studie zeigt ebenfalls, dass die Gabe eines Antibiotikums (Clindamycin) keinen nachweisbaren Nutzen bezüglich Infektionen und Wundheilungsstörungen im Anschluss an eine Wurzelspitzenresektion bringt.

Was sind die möglichen Komplikationen?

Wurzelspitzenresektionen an Oberkieferzähnen können einerseits zu einer Eröffnung der Nasenhöhle (bei Resektionen an Frontzähnen), andererseits zu einer Eröffnung der Kieferhöhle (bei Resektionen im Seitenzahnbereich) führen. Dies ist in der Regel folgenlos. Bei Resektion von Seitenzähnen des Unterkiefers können Verletzungen des Unterkiefernervs mit vorübergehenden oder dauernden Gefühlsstörungen (vorübergehend oder dauerhaft taube Lippe) nicht ausgeschlossen werden. Eine Verletzung benachbarter Zahnwurzeln ist nicht auszuschließen. Blutungen in den Unterzungenbereich sind hingegen selten.
Die gekürzte Wurzel verringert die Stabilität des Zahnes. Er ist daher nicht mehr als starker Pfeiler für eine Brücke zu verwenden. Bereits vor der Operation gelockerte und stark geschädigte Zähne können unter Umständen ausfallen.

Welche Kosten übernimmt die gesetzliche Krankenkasse?

Die Kosten für eine Wurzelspitenresektion werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Quelle: Lindeboom, J A H et al.: the role of preoperative prophylactic antibiotic administration in periapical endodontic surgery: a randomized, prospective double-blind placebo-controlled study. Int Endodontic J 2005; 38: 877-881).

Unser Schwerpunkt: Implantate

Irgendwann kann es jedem passieren – ein Zahn geht verloren und muss ersetzt werden! … aber wie? Hier sind oftmals Zahnimplantate eine hervorragende Möglichkeit diesen Verlust zu ersetzen.

Was sind Implantate?

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die anstelle fehlender natürlicher Zähne in den Kiefer eingepflanzt (implantiert) werden. Sie sind heute überwiegend aus Titan oder keramischen Materialien. Implantate sind künstliche Zahnwurzeln Mit einem implantatgetragenen Zahnersatz haben Sie wieder den Biss, den Sie von Ihren natürlichen Zähnen her kennen. Ein Implantat ist eine dauerhafte und sichere Versorgung. Es vereinigt Hightech und Natürlichkeit. Die Implantation ist ein zahnärztlich-chirurgischer Eingriff, der nicht einmal der chirurgischen Zahnentfernung gleichkommen muss! Nach eingehender Untersuchung, Beratung und Planung werden die Implantate entweder unter örtlicher Betäubung oder auf Wunsch auch in Vollnarkose in den Kieferknochen eingebracht (implantiert). Die erfolgreiche Versorgung mit Implantaten ist nicht nur klinisch erprobt, sondern auch in der Praxis ausgereift.

Wir beraten Sie gerne! Manchmal werden wir auch zu dem Schluss kommen, dass kein Implantat notwendig ist und eine konservative prothetische Lösung zu einem gleichwertigen Ergebnis führt.

Implantate als Verbindungselemente für Kronen und Brücken

Mit Implantaten können einzelne Zähne ersetzt werden oder zur Abstützung von kombiniertem Zahnersatz eingesetzt werden. Anders als bei herkömmlichen Brückenversorgungen müssen die benachbarten unversehrten Zähne zur Aufnahme der Brückenkonstruktion nicht beschliffen werden.

Bei dieser Implantatversorgung wurden zwei Seitenzähne im Unterkiefer ersetzt. Diese Lösung ist besonders sinnvoll, wenn wie hier die angrenzenden Pfeilerzähne stark gekippt stehen und deshalb eine konventionelle Brückenkonstruktion erschweren würden.

Implantatbrücke, bei der drei Seitenzähne ersetzt wurden. Die Brückenkonstruktion wird hier von zwei Implantaten getragen.

Das eingebrachte Implantat ersetzt die Zahnwurzel

Implantate verankern die Totalprothese

Implantate mit Stegverbindungen als Basis für Totalprothesen

Durch ihre begrenzte Auflagefläche ist der Halt einer Totalprothese im Unterkiefer oftmals sehr problematisch. Mit der Eingliederung von Implantaten, die durch einen Steg miteinander verbunden sind, bekommt der Zahnersatz einen zusätzlichen und besonders sicheren Halt.

Implantate mit Stegverbindung

Eingegliederte Totalprothese

Wichtige Behandlungsmethoden der Implantologie

Was verstehen wir eigentlich unter der „Minimalinvasiven-Implantologie?“

Die „Minimalinvasive-Implantologie“ betrachtet nicht nur die operative Maßnahme als solche, sondern stellt den Patienten mit seinen Ängsten und Bedenken in den Mittelpunkt unserer zahnärztlichen Bemühungen!

Grundsätzlich streben wir hierbei eine patientenfreundliche besonders schonende Vorgehensweise“ an!

Durch díe Verfahren der „Minimalinvasiven-Implantologie“ verkürzen wir  so die Wundheilungszeiten oftmals im entscheidenden Maße! Der operative Stress ist für unsere Patienten deutlich geringer und  das allgemeine Wohlbefinden zudem verbessert! Die Stressresistenz für die gegebenenfalls anstehenden Folgebehandlungen wird dadurch für unsere Patienten signifikant gestärkt. Stressfolgeerkrankungen lassen sich hierdurch überwiegend vermieden!

Die „Minimalinvasive-Implantologie“ ist unserer Ansicht nach der moderne, richtige Weg für eine schnellere Wundheilung und zudem für eventuell leichter tolerierbare Beschwerden!

  • Wir bieten unseren Patienten die nach dem aktuellem Stand der Wissenschaft neuesten Operationsmethoden und –Techniken an!
  • Weiter bieten wir unseren Patienten die computergestützte Operationsplanung und deren Vorbereitung an!
  • Zudem können unsere Patienten einen überaus hohen Grad an Stressvermeidung  und die damit für ihn verbundene deutliche psychische Entlastung erwarten!
  • Wir ermöglichen weiterhin unseren Patienten eine Verkürzung der Heilungsprozesse sowie eine  deutliche Minderung der postoperativen Beschwerden!

Haben Sie noch Fragen? Wir beraten Sie gerne.
Ein freundliches und kompetentes Team erwartet Sie!

Oft ein Problem: Zahnfleisch-/Knochenabbau an Zähnen beziehungsweise den Kiefern!

Abhilfen können heute moderne Therapieverfahren, wie etwa die gesteuerte Geweberegeneration (Guidet-Tissue-Regeneration/Guidet-Bone-Regeneration), schaffen. Mit ihrer Hilfe, wird der Körper angeregt verloren gegangenes Hart- und Weichgewebe (Zahnfleisch/Knochen) neu zu bilden.

Wie kommt es zu dem Gewebeverlust?

Der Zahnhalteapparat (Parodont), dient der Befestigung eines Zahnes im Kiefer. Es kann durch Entzündung erkranken. Eine Parodontitis entsteht. Im fortgeschrittenen Stadium solcher Erkrankungen, kommt es zum Abbau des Knochens um den Zahn herum.
Jeden Zahn umgibt dort, wo er den Kiefer verlässt eine Zahnfleischtasche. Das ist ein Spalt, der zwischen dem Zahn und dem Zahnfleisch besteht. Ist dieser Bereich gesund, umschließt das Zahnfleisch den Zahn wie eine dichte Manschette und verhindert das Eindringen von Bakterien. Wenn das gesunde Gleichgewicht aber gestört wird, lockert sich diese Manschette und es kommt zu einem Einwandern von Bakterien. Diese führen zu einer Entzündung der Schleimhaut und später auch des Knochens. Als Entzündungsfolge baut sich der Kieferknochen ab und verliert seine Verankerungsfunktion. Der Zahn lockert sich und kann schließlich ausfallen.

Was ist das Behandlungsziel?

Ziel der Behandlung ist es, den Krankheitsverlauf zu stoppen oder zu verlangsamen. Die Wiederherstellung eines völlig gesunden Zustandes, wie vor Auftreten der Erkrankung, ist aber dennoch nicht immer möglich.

Welche Hilfsmittel benötigt man zum Aufbau der verloren gegangenen Gewebe?

  • Wachstumsstoffe wie etwa PRP (Platelet-Rich-Plasma/körpereigenes Trombozythenplasma)
  • Schmelzmatrixproteine, welche die Neubildung von parodontaler Haltefasern an der Wurzeloberfläche anregen (bei kraterförmigen Knochendefekten der Zähne)
  • Membrantechnik (Um dem entzündeten Zahnhalteapparat wieder die Möglichkeit zur Heilung zu geben, besthet die Möglichkeit, den Knochen mit einer „Abdeckfolie” schützen. Es kann dabei sinnvoll sein, eigenes Knochenmaterial im Sinne einer Transplantation in den Knochendefekt zu bringen. Die „Abdeck-Membranen” bilden ein schützendes Dach unter dem der äußerst sensible Vorgang der Knochenregeneration ablaufen kann)
  • Synthetisches Knochenersatzmaterial
  • Eine geeignete Operationstechnik

Knochenersatz

Insbesondere bei großen Defekten ist oft zusätzlich Knochenersatzmaterial erforderlich, welches als Formgeber für den neu wachsenden Knochen dient. (Wichtig für Sie zu wissen: Nur durch eine ständige gute Mundhygiene kann das durch die Behandlung erzielte Ergebnis erhalten werden).

Die gegenwärtig in der Medizin verwendeten Knochenersatzmaterialien

Knochentransplantate werden gemäß ihrer Herkunft in autogene, allogene und xenogene Transplantate eingeteilt.

  • Das autogene Transplantat entstammt dem eigenen Körper, das heißt Spender und Empfänger sind ein und dasselbe Individuum.
  • Das allogene Transplantat entstammt einem anderen Individuum der gleichen Spezies.
  • Das xenogene Transplantat entstammt einer anderen Spezies.
  • Alloplastische Materialien sind dem körpereigenem Gewebe ähnlich, werden aber synthetisch hergestellt.

Vorteil der autologen Materialien sind die gute Verträglichkeit bei fehlender Abstoßungsreaktion. Sie gelten deshalb nach wie vor als „goldener Standard“ in der Transplantationschirurgie. Durch ihre zwangsläufig begrenzte Verfügbarkeit der Entnahme, sowie durch den notwendigen Zweiteingriff, haben die alloplastischen Materialien leider eine sehr eingeschränkte Indikation für die Knochenregeneration.

Zu erwähnen ist der unterschiedliche Einbaumechanismus der Materialien in den ortsständigen Knochen. Während der autologe Knochen osteoinduktiv wirkt (induziertes Knochenwachstum), kann alloplastischen Materialien egal welcher Art nur eine osteokonduktive Wirkung (hinführendes Knochenwachstum) zugesprochen werden. Bei der Einheilung autologen Materials (körpereigen) kommt es zu einer Aufschlüsselung des verpflanzten Knochens durch aus dem ortsständigen Knochen einwachsende Gefäße. Dabei wird der verpflanzte Knochen vollständig resorbiert und wieder neu aufgebaut. Entscheidende Rolle spielen dabei die „bone-morphogenetic-proteins (BMP)“!

Es wird daraus auch ersichtlich, dass nicht nur die Qualität des Transplantats, sondern auch die Wertigkeit des Transplantatlagers von entscheidender Bedeutung für den Erfolg ist.

Alloplastische Materialien besitzen dagegen lediglich nur osteokonduktive (hinführende) Funktion; sie dienen als Leitschiene für den einwachsenden Knochen. Einige Materialien werden resorbiert, besitzen aber dennoch keine osteogene (knochenbildende) Potenz. Sie können jedoch mit autologen Materialien, welche osteogene Eigenschaften besitzen, kombiniert werden. Die Transplantation von allogenen und xenogenen Materialien unterliegt der Gefahr der Abstoßungsreaktion! Weiter muss dafür  Sorge getragen werden, dass eine bakterielle oder virale Kontamination des Transplantats ausgeschlossen wird. Eine entsprechende Aufbereitung muss deshalb von Seiten des Herstellers gewährleistet sein.

Wie Sie sehen, muss sich Ihr „Behandler“ schon eingehend mit dieser Materie befasst haben, um Ihnen die für Sie optimale Therapie anbieten zu können!  Und da können Sie sicher sein – das haben wir getan!

Und was kostet die Behandlung?

Dies ist sehr unterschiedlich und hängt vom Grad der Erkrankung ab. Generell gilt aber, dass die Behandlung umso teurer ist, je fortgeschrittener das Krankheitsbild ist und um so mehr Materialaufwand notwendig wird.  Zudem darf auch der Aufwand der jeweiligen Operationstechnik nicht vergessen werden.
Momentan sind die eingesetzten Ersatzmaterialien leider noch nicht besonders preisgünstig. Die Kosten bewegen sich daher in einem Rahmen von cirka 150,- EURO bis 1000,- EURO für einen Zahn! Bei mehreren Zähnen tritt jedoch eine deutliche Kostenreduzierung ein.
Lassen Sie sich daher gegebenenfalls ruhig von uns einen individuellen Kostenplan erstellen. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen diese Behandlungsformen, anders als die privaten Krankenkassen, leider gegenwärtig noch nicht.

Gerne stehen wir Ihnen für eine individuelle Beratung zur Verfügung!

Oft ein Problem, der Zahnfleisch- und Knochenabbau an den Zähnen sowie den Kiefern!

Abhilfen können heute moderne Therapieverfahren, wie etwa die gesteuerte Geweberegeneration (Guidet-Tissue-Regeneration/Guidet-Bone-Regeneration), schaffen. Mit ihrer Hilfe, wird der Körper angeregt verloren gegangenes Hart- und Weichgewebe (Zahnfleisch/Knochen) neu zu bilden.

Wie kommt es zu dem Gewebeverlust (Zahnfleisch-/Knochenabbau)?

Der Zahnhalteapparat (Parodont), dient der Befestigung eines Zahnes im Kiefer. Es kann durch Entzündung erkranken. Eine Parodontitis entsteht. Im fortgeschrittenen Stadium solcher Erkrankungen, kommt es zum Abbau des Knochens um den Zahn herum.

Jeden Zahn umgibt dort, wo er den Kiefer verlässt eine Zahnfleischtasche. Das ist ein Spalt, der zwischen dem Zahn und dem Zahnfleisch besteht. Ist dieser Bereich gesund, umschließt das Zahnfleisch den Zahn wie eine dichte Manschette und verhindert das Eindringen von Bakterien. Wenn das gesunde Gleichgewicht aber gestört wird, lockert sich diese Manschette und es kommt zu einem Einwandern von Bakterien. Diese führen zu einer Entzündung der Schleimhaut und später auch des Knochens. Als Entzündungsfolge baut sich der Kieferknochen ab und verliert seine Verankerungsfunktion. Der Zahn lockert sich und kann schließlich ausfallen.

Was ist das Behandlungsziel?

Ziel der Behandlung ist es, den Krankheitsverlauf zu stoppen oder zu verlangsamen. Die Wiederherstellung eines völlig gesunden Zustandes, wie vor Auftreten der Erkrankung, ist aber dennoch nicht immer möglich.

Welche Hilfsmittel benötigt man zum Aufbau der verloren gegangenen Gewebe?

  • Wachstumsstoffe wie etwa PRP (Platelet-Rich-Plasma/körpereigenes Trombozythenplasma).
  • Schmelzmatrixproteine, welche die Neubildung von parodontaler Haltefasern an der Wurzeloberfläche anregen (bei kraterförmigen Knochendefekten der Zähne).
  • Um dem entzündeten Zahnhalteapparat wieder die Möglichkeit zur Heilung zu geben, kann man den Knochen mit einer „Abdeckfolie” schützen. Es kann dabei sinnvoll sein, eigenes Knochenmaterial im Sinne einer Transplantation in den Knochendefekt zu bringen. Die „Abdeck-Membranen” bilden ein schützendes Dach unter dem der äußerst sensible Vorgang der Knochenregeneration ablaufen kann.
  • Synthetisches Knochenersatzmaterial.
  • Eine geeignete Operationstechnik.

Knochenersatz

Insbesondere bei großen Defekten ist oft zusätzlich Knochenersatzmaterial erforderlich, welches als Formgeber für den neu wachsenden Knochen dient. Wichtig für Sie! Nur durch eine ständige gute Mundhygiene kann das durch die Behandlung erzielte Ergebnis erhalten werden.

Was kostet die Behandlung?

Dies kann sehr unterschiedlich sein, denn die Kosten hängen vom Grad der Erkrankung, sowie des zahnmedizinisch nötigen Aufwandes ab. Generell gilt aber, dass die Behandlung umso teurer ist, je fortgeschrittener das Krankheitsbild ist und je mehr Fremdmaterial benötigt wird.  Zudem darf auch der Aufwand der jeweiligen Operationstechnik nicht vergessen werden.

Gegenwärtig sind die eingesetzten Ersatzmaterialien leider noch nicht besonders preisgünstig. Die Kosten bewegen sich daher für einen Zahn in einem Rahmen von cirka 150.- bis 1000.- EUR. Bei mehreren Zähnen tritt jedoch eine deutliche Kostenreduzierung ein. Lassen Sie sich daher gegebenenfalls ruhig von uns einen individuellen Kostenplan erstellen, falls diese Behandlung für Sie in Frage kommt. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen diese Behandlungsformen, anders als die privaten Krankenkassen, leider gegenwärtig noch nicht.

Gerne stehen wir Ihnen für eine individuelle Beratung zur Verfügung!

Zuwenig Knochen für eine Implantateinbringung im Oberkiefer?

Hier bietet sich der „Sinuslift“ als sichere Methode des Knochenaufbaus  an! Ist das Zahnfleisch gesund, können wir praktisch jedem Menschen Implantate setzen. Dank unseres speziellen 3D-Planungssystem (DVT) können wir die kleinen Zahnimplantate millimetergenau so präzise platzieren, dass sie selbst in einem zurückgebildeten, dünnen Kieferknochen festen Halt finden.

Reicht im Oberkiefer die Knochenhöhe nicht aus, so dass ein Teil des Implantates in die luftgefüllte Kieferhöhle ragen würde, können wir den Knochen mit einem speziellen Verfahren wieder aufbauen. In der Zahnmedizin spricht man dabei von einem Sinuslift.

Wir sind auf das ursprünglich aus den USA kommende Verfahren seit vielen Jahren spezialisiert. Mit Hilfe von biologischem oder vollsynthetischem Knochenersatzmaterial, das durch natürliche Umbauprozesse in feste Knochensubstanz verwandelt wird, entsteht dabei ein belastbares Implantatbett.

Zusätzlich hilft uns dabei das Verfahren des Platelet-Rich-Plasma (PRP = patienteneigenes plättchenreiches Blutplasma), das wir aus einer kleinen Blutprobe gewinnen, den Erfolg der Behandlung zu sichern. Es sorgt zudem für eine schnellere komplikationslose Heilung.

Thrombozytenkonzentrate werden bei uns auf Wunsch zur natürlichen Heilungsbeschleunigung bei chirurgischen Eingriffen eingesetzt. Hierzu werden im Blut vorkommende körpereigene Wachstumsfaktoren in konzentrierter Form in die Wunde eingebracht. Die Herstellung erfolgt parallel zum chirurgischen Eingriff.

Die Sicherheit

Das System der Zentrifugation zur Gewinnung der Thrombozytenkonzentrate ist steril und in sich geschlossen. Es wird ausschließlich mit patienteneigenem Blut gearbeitet, ein immunologisches Risiko ist somit ausgeschlossen.

Autologe (körpereigene) Wachstumsfaktoren werden seit vielen Jahren in der Knochen- und Weichgewebsheilung nachgewiesenermaßen erfolgreich eingesetzt.

Die klinische Vorgehensweise

Die Herstellung des Thrombozytenkonzentrates erfolgt in wenigen Schritten. Zunächst wird dem Patienten etwas venöses Blut entnommen und zentrifugiert. Das so entstandene plättchenhaltige Plasma wird ein zweites Mal zentrifugiert und anschließend konzentriert. Das so gewonnene plättchenreiche Plasma kann danach sofort eingesetzt werden.
Aus dem bei der PRP-Herstellung anfallenden plättchenarmen Plasma kann zusätzlich eine autologe Fibrinmembran hergestellt werden (diese dient dann ggf. auch zum Wundverschluss).

Der Einsatz von PRP bietet dem Patienten viele Vorteile

  • beschleunigte Wundheilung
  • verbesserte Knochenregeneration
  • Minimierung postoperativer Komplikationen (deutlich weniger Schmerzen)

PRP kann bedarfsgerecht schon aus kleinen Mengen Blut (8 ml) hergestellt werden. Das in ca. 30 Minuten gewonnene PRP ist besonders frisch und wirksam. Auf Wunsch erhalten Sie von uns eine ausführliche Aufklärungsbroschüre.

Fragen Sie uns. Wir beraten Sie gerne!

Ein integriertes Konzept aus dreidimensionaler Bildgebung, Diagnose, Planung und Umsetzung kann die Implantattherapie stark vereinfachen. Die Erfahrungen in unserer Praxis zeigen, dass sich Implantate mit Hilfe der 3D-Bildgebung sowohl unter anatomischen als auch unter prothetischen Gesichtspunkten exakt planen lassen. Der integrierte Ansatz ermöglicht die Anwendung einer CAD/CAM-gefertigten Bohrschablone, was die Sicherheit und Präzision in der Implantattherapie erhöht.


Auf die 2D-Röntgendiagnostik mit dem Orthopantomogramm (OPG) möchten wir in unserer Praxis schon lange nicht mehr verzichten. Allerdings erlauben bei der Implantatplanung zweidimensionale Panoramaschichtaufnahmen (PSA) nur eine eingeschränkte Beurteilung der vorhandenen Knochensubstanz, insbesondere wenn eine räumliche Vorstellung des vertikalen Knochenlagers erforderlich ist. Dadurch kann es zu einer Fehlpositionierung von Implantaten und zur Verletzung wichtiger anatomischer Strukturen kommen. Diese, manchmal unsere Arbeit beeinträchtigenden, Unzulänglichkeiten für eine genaue Diagnostik erleichterten unsere Entscheidung an einer Praxiserprobung der „Computergestützten- 3D-DVT-Schablonennavigation“ für die Universitätsklinik- Köln teilzunehmen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller und Dr. Jörg Neugebauer wurde dort mehrere Monate lang GALILEOS an inzwischen über 2.000 Aufnahmen getestet.

So setzen wir seit April 2006 in unserer Praxis mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie das neue 3DRöntgensystem GALILEOS (Sirona Dental Systems, D-Bensheim) (Abb. 1) für Befund, Diagnose und Therapie ein. Die dreidimensionale Bildgebung erlaubt dem Zahnarzt eine verzerrungsfreie, metrisch exakte räumliche Diagnostik. Im Falle einer präimplantologischen Planung kann vor der Röntgenaufnahme eine Scanschablone angefertigt werden. Diese enthält einen prothetischen Vorschlag, der durch einen Zahntechniker entweder in Bariumsulfat-dotierten Kunststoff umgesetzt wurde, oder eine Darstellung der Kronenachsen mit Guttapercha-Stiften, sodass sie in der Röntgenaufnahme zu erkennen sind. Im Falle weniger komplexer Versorgungen kann darauf jedoch verzichtet werden.

Anwenderbericht einer niedergelassenen Gemeinschaftspraxis

 

Häufig gestellte Fragen

Bei Einzelzahnverlust zum Beispiel durch einen Unfall bei fehlenden Backenzähnen auf einer oder auf beiden Seiten zur Pfeilervermehrung, um eine festsitzende große Brücke zu unterstützen. Bei zahnlosem Kiefer zur Verbesserung des Halts einer Prothese oder zur Aufnahme einer festsitzenden Brücke. Optimale Qualität und implantologische Kompetenz sind durch die Zertifizierungen bei der Deutschen/Europäischen Gesellschaft für Implantologie (BDIZ/EDI) und durch kontinuierliche Fortbildung gewährleistet.

Nach einer genauen Planung werden in einer Sitzung die Implantate in Ihren Kiefer eingepflanzt. Der Heilungsprozess wird während der Kontrolltermine sorgfältig überwacht. Implantate müssen in der Regel zwischen 3-6 Monate einheilen. Danach wird die Schleimhaut in einem kleinen Eingriff über den Implantaten geöffnet und die Überkonstruktion mit dem Ersatzzahn befestigt.

Leider ein eindeutiges Nein! Besonders ungünstige Knochenverhältnisse oder Allgemeinerkrankungen stehen Implantationen entgegen. Doch gibt es heute in vielen Fällen durch die modernen Verfahren der Knochen- und Geweberegeneration Lösungsmöglichkeiten die noch vor Jahren undenkbar waren. Welcher Zeitpunkt ist für die Implantation am günstigsten? Am besten heilen Implantate ein, die ca. 6 – 8 Wochen nach der Entfernung eines Zahnes eingesetzt werden. Wichtig ist es, dass noch kein Kieferabbau eingesetzt hat.

Eine Implantation ist ein operativer Eingriff mit den dabei möglichen Risiken. Der Aufwand entspricht je nach Verfahren einer Zahnextraktion oder einer operativen Zahnentfernung. Umfangreiche Eingriffe können auch in Sedierung oder Narkose und auch unter stationären Bedingungen durchgeführt werden.
Man verwendet heute nach Möglichkeit Implantate, nach deren Verlust keine ungünstigere Situation als vor der Implantation eintritt. So ist oft auch eine erneute Implantation möglich. In bestimmten Fällen bestehen individuell besondere Risiken, die vor der Implantation erörtert oder behandelt werden müssen.

Ein klares Nein! Je nach angewendetem Verfahren sind nach 10 Jahren zwischen 60% bis 98% der Implantate in voller Funktion. Da die Implantationsverfahren, die Erfolgsaussichten und der Nutzen einer Implantation sowie die Kosten individuell sehr verschieden sind, können diese Fragen nur nach einer gründlichen Voruntersuchung und einem offenen Gespräch über die individuellen Wünsche und Probleme geklärt werden. Generell aber gilt – je schneller der angestrebte Erfolg, desto größer das Risiko! Wie pflegt man Implantate? Implantate erkranken natürlich nicht an Karies, aber sie können ähnlich wie natürliche Zähne an einer Entzündung des Implantatlagers erkranken. Bei rechtzeitigem Eingreifen kann dieses Problem mit gutem Erfolg behandelt werden. Vorbeugend erfordern Implantate deshalb eine optimale Mundhygiene. Dazu ist aber Früherkennen nötig und halbjährliche Kontrolluntersuchungen durchaus sinnvoll.

Nicht jeder verlorene Zahn muss zwangsläufig durch ein Implantat ersetzt werden. Hier einige Beispiele, in denen Implantate aber sehr hilfreich sein können

  • Implantate in Zahnlücken
    Fehlt in einer Zahnreihe nur ein oder zwei Zähne, so ist die Verwendung von Implantaten sehr hilfreich sein. Durch ihre Anwendung kann eine Brücke, die mit einem zwangsläufigen Abschleifen der Nachbarzähne verbunden ist, vermieden werden. Zudem sollte man bedenken, dass eine Brücke die Mundsituation nicht „verbessert“, sonder das Problem des fehlenden Zahnes lediglich kaschiert.
  • Verkürzte Zahnreihe in einem Kiefer
    Bei einer nach hinten verkürzten Zahnreihe, wo die Backenzähne fehlen, ist es unumgänglich eine herausnehmbare Prothese anzufertigen, da für eine festsitzende Brücke der hintere Zahn notwendig ist. Durch den Einsatz von Implantaten kann der herausnehmbare Zahnersatz vermieden werden.
  • Zahnloser Kiefer (Totalprothese)
    Oft sind die Kieferverhältnisse so ungünstig, das bei totaler Zahnlosigkeit die herausnehmbare Vollprothese nicht „hält“. Mit Implantaten wird wieder eine sehr gute Befestigung geschaffen.
  • Zahnloser Kiefer (festsitzender Zahnersatz)
    Auch die Wiederherstellung eines vollkommen zahnlosen Kiefers mit einem festsitzenden Zahnersatz ist heute möglich. Diese Behandlungen sind meist etwas umfangreicher, da zusätzliche Behandlungen manchmal nötig sind, um die künstliche Zahnwurzel im Knochen zu fixieren.

Besondere Service-Leistungen unserer Praxis

Wir bieten Ihnen eine ganze Reihe von Services sowie Dienstleistungen und immer mit der Prämisse, dass das Wohl unserer Patienten an erster Stelle steht!

  • Multimediale Patientenberatung
  • Keine finanziellen Überraschungen
  • Schonende Behandlungsmethoden
  • 24 h Notrufnummer für unsere Patienten
  • Behandlung auch in Fremdsprache Englisch möglich
  • Hilfe bei der Korrespondenz mit Versicherungen und Krankenkassen
  • Die Höhe Ihrer Investition bestimmen Sie bevor die Behandlung beginnt
  • Höchste Präzision (wie zum Beispiel durch den Einsatz von Stereomikroskop/Lupenbrillen)
  • Bestmögliche Terminplanung durch Computergestütztes Zeitplanungssystem
  • Digitales Röntgen (3D-Volumentomographie = DVT) mit verringerter Strahlenbelastung und verbesserter Auswertbarkeit der Röntgenbilder. (Über dieses System verfügen momentan nur 3 Institutionen in Köln! – Wir sind stolz Ihnen diese Diagnosemöglichkeit, unkompliziert und ohne „wenn und aber“, in unserer Praxis, anbieten zu können!)
  • Digitalkamera: Wenn Sie möchten, sehen Sie Ihre Zähne direkt auf dem Bildschirm am Behandlungsstuhl
  • Keine Therapievorauswahl für gesetzlich Versicherte. Auch Ihnen bieten wir den kompletten Zugang zu modernster Zahnheilkunde

Die Zahnmedizin ist ein umfangreiches Fachgebiet. Durch moderne Technik, ständige Weiterbildung und kompetente Kooperationspartner, gewährleisten wir Behandlungen auf dem neusten Stand der Wissenschaft. Unsere Arbeitsweise soll Schäden vorbeugen und den Erhalt der Zahn- und Mundgesundheit fördern. Qualitätskontrollen sowie ständige Fortbildungen sind für uns selbstverständlich!

Mit unserem computergestützten Zeitplanungsmanagement können wir die Auslastung unserer Praxis optimaler nutzen und den täglichen Behandlungsablauf stressfreier bewältigen.

Die Praxistermine können von uns computergestützt automatisiert (mit Terminvorschlägen) oder manuell vergeben werden.

Das imaginäre Computer-Wartezimmer liefert uns alle Termine auf einen Blick: Wir erfahren unter anderem wer ist heute bestellt? Wer sitzt im Wartezimmer und wie lange wartet der Patient schon.

Über den Anzeigefilter erhalten wir exakt die Informationen. So sind unter anderem  individuelle Sprechstunden pro Behandler, auch schichtbezogen in mehrwöchigen Intervallen problemlos möglich. Kettentermine – zur gezielten Planung aufeinander abgestimmter Behandlungsschritte – werden komfortabel verwaltet. Sich ausschließende Termine – definiert durch die Zuordnung von Behandler, Leistung und Zimmer – können nicht ungewollt parallel vergeben werden. Selbstverständlich können wir bei der Terminvergabe auch mit Sonderzeiten arbeiten.

Terminanalysen erleichtern uns zudem das Zeitmanagement. Sind unsere Kapazitäten ausgefüllt, gibt es regelmäßige „leere Zeitfenster“, so dass von uns, auch kurzfristig, über eine Änderung der Öffnungszeiten entschieden werden kann.

Der Leistungsumfang unserer Planungssoftware

  • Manuelle Terminvergabe
  • Tages-, Wochen-, Monatsansicht
  • Benutzerverwaltung
  • Mehrere Behandler gleichzeitig möglich

    Anlage verschiedener Sprechzeiten und Schichten mit Behandlerzuordnung

  • Verwaltung aller Mitarbeiter
  • Arbeitskalender mit Stunden-, Urlaubs- und Feiertagsplanung
  • Anlage von Terminleistungen mit unterschiedlicher Zeitvergabe je Behandler
  • Zuordnung der Terminleistungen zu den diversen Leistungsgruppen
  • Terminkalender in Behandler-, Gruppen- oder Strukturansicht
  • Verwaltung von mehreren Räumen
  • Ausdruck der einzelnen Terminzettel
  • Termin-, Erinnerungs- und Telefon- sowie Wartezimmerlisten
  • Email-Versand von Terminerinnerungen
  • Sammeltermine (mehrere Patienten auf einen Termin)
  • Automatische Terminvergabe
  • Sammeltermine (mehrere Termine gleichzeitig)
  • Kettentermine (zusammenhängende Termine, auch über mehrere Tage verteilt)
  • Zuordnung von Behandler / Leistung / Zimmer
  • Umbestellungsliste
  • Liste von Terminen einer Leistung
  • Checkliste zur Erfassung der Stammdaten
  • Planung erlaubter Zeiten
  • Planung von Sonderzeiten
  • Patientenzeiten, die die Terminvergabe für bestimmte Patienten auf einen festgelegten Zeitraum begrenzen
  • Ausschluss von Terminen, die nicht parallel vergeben werden dürfen

Wie Sie sehen, ist die Planung eines reibungslosen Praxisbetriebes überaus anspruchsvoll und leider können wir trotz aller Bemühungen nicht immer Wartezeiten vermeiden! Die großen Unbekannten sind für uns die nicht 100%ig  einzuplanenden Schmerzpatienten, die unser Terminierungskonzept manchmal ganz schön durcheinander bringen können.

Wir haben dafür über den Tag großzügig „leere Zeitfenster“ eingeplant, die aber in Extremfällen nicht immer ausreichen können.

Leider sind wir aus Gründen einer wirtschaftlich sinnvollen Kalkulation angehalten, nicht unbegrenzt große „leere Zeitfenster“ vorzuplanen.

Wir bitten um Ihr Verständnis!

Wir erinnern Sie, wenn Sie es wünschen, auch  an Ihren nächsten Zahnarzttermin!

Mit dem „Wiedereinbestell-System“ (Recall-System)  laden wir Sie, auf Wunsch schriftlich, regelmäßig zu Ihren halbjährlichen Kontrolluntersuchungen ein und reinigen dabei auch gegebenenfalls professionell Ihre Zähne.

Zur Aufnahme in das Recall-System genügt von Ihnen nur ein kurzer Hinweis! Die genauen zeitlichen Abstände Ihrer Kontrolluntersuchungen richten sich unter anderem auch nach Ihrem individuellen Kariesrisiko und können somit kürzer sein (was durchaus sinnvoll ist), als es die Gesetzlichen Krankenkassen vorschreiben.

Bitte beachten Sie

Mit dem Nachweiß der regelmäßigen Kontrolle erfüllen Sie die Bonuspflicht, das heißt, bei regelmäßigem Vorsorgenachweis erhöhen sich auch Ihre Kostenersatzansprüche gegenüber der Krankenkasse. Diesen Vorteil sollten Sie sich wirklich nicht entgehen lassen! Wir helfen Ihnen gerne dabei!

Der „Mobile Zahnarzt“ – Hausbesuche auch ans Krankenbett!

Was für die gesunde Bevölkerung problemlos ist, macht die Lage für behinderte-, alte- oder kranke Menschen oft sehr schwierig! Wir wissen das.

Sollten Sie selbst oder Angehörige zahnärztliche Hilfe benötigen und aus gesundheitlichen Gründen unsere Praxis nicht persönlich aufsuchen können, so kommen wir gerne, nach Terminabsprache, zu Ihnen nach Hause.

Wer rasche zahnärztliche Hilfe zum Beispiel wegen Zahnschmerzen, oder eine Prothesenreparatur  benötigt, der ist bei uns gut aufgehoben. Denn besonders bei Schmerzpatienten handeln wir unbürokratisch und schnell! So können wir dann vor Ort gegebenenfalls sofort erste notwendige Behandlungsschritte vornehmen.

Es besteht auch die Möglichkeit, bei Ihnen zu Hause oder im Krankenhaus Reparaturen oder Veränderungen Ihres Zahnersatzes vorzubereiten.

Bedenken Sie …

Ein Hausbesuch steht jedem Patienten zu, dem es auch gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist, allein oder in Begleitung eine Zahnarztpraxis aufzusuchen. Für einen Hausbesuch benötigen die Patienten, wie auch sonst bei zahnärztlicher Behandlung, lediglich die Versichertenkarte ihrer Krankenkasse.

Bitte machen Sie gegebenenfalls telefonisch oder via Email einen Termin aus.

Wie lässt sich mein voller Terminkalender mit einem langen Zahnarztbesuch unter einen Hut bringen?

Unser Praxiskonzept sieht keine Wartezeit vor. Zudem bieten wir eine lange Öffnungszeit an (07:30 bis 20:30 Uhr), um bestmöglich auf Ihre Zeitplanung einzugehen. Außerdem besteht  die Möglichkeit den Behandlungszeitpunkt bei umfangreicheren Maßnahmen frei zu bestimmen.

Und nicht zu vergessen, durch unser Praxis-Meisterdentallabor haben wir die Kapazitäten, da Botenwege entfallen, Ihnen schnell und unkompliziert zu einem ästhetisch anspruchsvollen und funktionell  hochwertigen Zahnersatz zu verhelfen. Hochqualifizierte Zahntechniker/-Meister stehen jederzeit zu Ihrer und unserer Verfügung um Ihren Ansprüchen bestmöglich gerecht zu werden.

Gibt es die Möglichkeit im Rahmen einer einzigen Sitzung alle notwendigen Behandlungsschritte durchzuführen?

Durch die enge Zusammenarbeit mit hervorragenden Anästhesisten bieten wir die Möglichkeit nahezu alle Behandlungen in Vollnarkose (Intubationsnarkose) oder einem Dämmerschlaf (Sedierung) durchzuführen. Dabei liegt der Vorteil für Sie darin, dass Sie von der Behandlung wenig bis nichts miterleben und im Anschluss sehr schnell wieder voll einsatzfähig sind.

Auch denjenigen, die eine wirklich unüberwindbare Angst vor dem Zahnarzt zu haben glauben, kann sanft und schonend geholfen werden!

Bei uns sind schmerzfreie Behandlungen beziehungsweise Komplett-Sanierungen unter Vollnarkose möglich und nicht unüblich. Unser vorrangiges Anliegen ist dabei, die körperliche und seelische Gesundheit des Phobie-Patienten wiederherzustellen.  Diese vermeiden nahezu jede zahnärztliche Hilfe.

Auch Risikopatienten, die zum Beispiel unter einer Herzerkrankung oder Asthma leiden, sowie Kinder können bei uns sicher betreut werden.

Unsere Praxis verfügt über die nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft ausgestatteten automatischen Narkose- und Beatmungseinheiten und damit über die Fähigkeit, zusammen mit unseren erfahrenen Anästhesisten, wirklich sichere Behandlungen in Narkose anzubieten!

Eine Vollnarkose oder ggf. eine Sedierung (Dämmerschlaf) helfen uns, bei Ihnen oder Ihrem Kind, eine schmerzfreie Untersuchung und falls nötig, eine Behandlung oder Operation durchzuführen.

Die Möglichkeit der Angst- und Schmerzausschaltung durch eine Narkose bzw. Sedierung, verhelfen Ihnen und Ihrem Kind, zu einem erträglichen Zahnarztbesuch.

Ob nun eine Sedierung (Dämmerschlaf), oder eine Vollnarkose durchgeführt wird, hängt von dem geplanten Eingriff ab. Beide Techniken können ambulant durchgeführt werden, so dass Sie oder Ihr Kind etwa  ein bis zwei Stunden nach dem Eingriff praktisch ohne Nebenwirkungen wieder nach Hause gehen können.

Bei den ambulanten Narkosen stehen uns äußerst erfahrene Narkoseärzte zur Seite! – Mit diesen arbeiten  wir schon viele Jahre erfolgreich zusammen. Ihre gefühlvolle, ruhige und zudem äußerst gewissenhafte, wie auch umsichtige Arbeitsweise hat nicht nur uns überzeugt, sonder auch unsere Patienten. So sind sie auch in der Kinderbehandlung bei unseren „kleinen Patienten“ sehr beliebt.

Welche Behandlungen können in Vollnarkose durchgeführt werden?

Normalerweise können alle zahnärztlichen Behandlungen auch unter Vollnarkose durchgeführt werden. Einschränkungen müssen im Einzelfall im Zuge eines eingehenden Beratungsgesprächs abgeklärt werden. Umfangreichere Operationen finden auf Wunsch der Patienten in einer renommierten Privatklinik in Köln statt.

Hier haben Sie den Komfort einer Privatklinik mit der Gewissheit, dass eine moderne Klinik mit allem notwendigen Equipment im selben Haus jederzeit zur Verfügung steht. Moderne und anspruchsvoll ausgestattete Patientenzimmer schaffen eine intime, angenehme Umgebung.

Hier haben Sie die Gewissheit und die Sicherheit alle Vorteile einer optimal ausgestatteten Privatklinik mit bestmöglicher Überwachung, Leistung und Service vorzufinden.

Die menschliche Psyche ist seid Urzeiten auf Gefahrvermeidung programmiert – somit ungewollt häufig ein Faktor für das hinauszögern des Zahnarztbesuches!

Im Zusammenhang mit einer Zahnarztphobie stellen mehrere Dinge die Leidensfähigkeit des Patienten oft auf eine sehr harte Probe. So ist schon alleine die Zeit im Wartezimmer für manch einen Patienten eine Tortur, der er sich nur allzu oft durch Flucht entzieht.

Leider erwächst aus diesem Vermeidungsverhalten für den Patienten zwangsläufig ein Teufelskreis, aus dem er sich nur sehr schwer befreien kann. Zögert der Patient den Zahnarztbesuch so lange wie irgend möglich hinaus, so können zuvor  harmlose Probleme ein kritisches Ausmaß entwickeln. So trauen sich diese Patienten gar nicht erst zum Zahnarzt und wenn sie sich dann doch aus Verzweifelung überwunden haben, ist es für viele Zähne meist zu spät und es bleibt nur noch die Zahnentfernung!

Angst vor dem Zahnarzt

Falls sie sich aber dennoch  in eine Zahnarztpraxis wagen, ist es von großer Bedeutung, dass sich Ihr Zahnarzt richtig verhält. Dazu gehört ein intensives Gespräch in entspannter Atmosphäre, „sich Zeit lassen“ und ein genaues Abklären der Probleme. Gegebenenfalls kann dies auch in Absprache mit einem Psychotherapeuten durchgeführt werden, der die Behandlungsbereitschaft des Patienten unterstützt.

Ist die Angst vor einer Zahnarztbehandlung sehr groß, so wird üblicherweise in ganz kleinen Schritten vorgegangen (mehrere Sitzungen in denen nichts „passiert“ sind da vor allem bei der Kinderbehandlung bei uns nicht unüblich) und immer nach den Wünschen des Angstpatienten. Dadurch wird in jeder Sitzung ein Schritt in Richtung „Zahnbehandlungserfolg“ getan.

Unüberwindbare Angst

Sollte die Angst zu groß sein, so dass eine Behandlung unmöglich ist, kann die Behandlung mit Hilfe eines erfahrenen Narkosearztes in einem „Dämmerschlaf“ oder einer Vollnarkose durchgeführt werden.

Vor diesem Hintergrund ist es unser oberstes Ziel Wartezeiten für den „ängstlichen kleinen oder großen Patienten“ gar nicht entstehen zu lassen, um ihm den Zahnarztbesuch zu erleichtern. Eine ruhige zwanglose und möglichst entspannte Atmosphäre, ohne Zeitdruck, ist für uns bei der Behandlung die Grundvoraussetzung. So wird auch niemand zu etwas gezwungen!

Wir wissen wie wichtiger und welch großer Stellenwert die psychologische Betreuung des Patienten in der modernen Zahnmedizin hat.  Denn Patienten mit Angst (Phobie) vor dem Zahnarzt stellen unbestritten für den Zahnarzt ein sehr schwieriges Behandlungsproblem dar.

Deshalb arbeiten wir interdisziplinär mit versierten Kollegen zusammen! Mit den von uns angebotenen Therapiemöglichkeiten gelingt es in der Regel zuverlässig den Kreislauf von Angst vor den Schmerzen zu durchbrechen und dem Patienten den Zugang zu einer hochwertigen und dauerhaften zahnmedizinischen Versorgung zu ermöglichen.

Nun verlangen Sie aber nicht gleich am Anfang zuviel von sich – nehmen Sie sich ruhig etwas Zeit, denn wir haben für Ihre Ängste und Sorgen Verständnis!

Weitere Hilfe finden Sie unter anderem in unserer Rubrik unter http://www.zahnarzt-angst-forum.de/

Ihr Kind soll ein Leben lang gesunde Zähne haben!

Möglich ist dies durch regelmäßige zahnärztliche Kontrollen und eine kontrollierte Mundhygiene. Kein Kind wird mit der Angst vor dem Zahnarzt geboren. Das Kind lernt diese Angst erst von den Erwachsenen. In der Regel haben kleinere Kinder keine unangenehmen Erfahrungen gemacht und verbinden nichts Negatives mit dem Zahnarzt.

Das soll auch unserer Meinung nach so bleiben! –  Deshalb hier ein paar Anregungen

  • Begleiten Sie Ihr Kind zum Zahnarzt.
  • Drohen Sie niemals mit dem Zahnarzt.
  • Sagen Sie Ihrem Kind, dass der Zahnarzt die Zähne anschaut, zählt und vielleicht etwas sauber macht.
  • Loben Sie Ihr Kind nicht nach der Behandlung mit Bezeichnungen „Held“ oder ähnlichem. Ihr Kind hat höchstens „schön mitgemacht“ und dem Zahnarzt „toll seine Zähne gezeigt“.
  • Wörter wie „Bohren“ oder ähnliches sollten Sie vermeiden – sagen Sie lieber, „Der Zahnarzt wird Deine Zähne richtig schön sauber machen“.
  • Die präventive Zahnmedizin verhindert die Entstehung schwerer Zahnerkrankungen frühzeitig. Damit ist eine Behandlung, falls doch mal nötig, viel schonender.
  • Wenn doch eine Karies zu versorgen ist, helfen moderne Verfahren (Laser, Cariosolv etc.) Schmerzen meist vollständig zu vermeiden. Oberflächenbetäubungen vor Spritzen und ultrafeine Kanülen lassen den Zahn „einschlafen“.
  • Weisen Sie bei der Terminvereinbarung darauf hin, wenn dies der erste Zahnarztbesuch Ihres Kindes ist – verbinden Sie gegebenenfalls den Besuch mit Ihrem eigenen Termin und gehen mit gutem Beispiel voran. Seien Sie entspannt und gelassen, denn ein Kind spürt Ihre Anspannung sofort.
  • Wenn Ihr Kind behandlungsunwillig ist, schimpfen Sie nicht und drohen Sie nicht. Angst ist nichts ungewöhnliches, deshalb sollte niemand zu einer Behandlung gezwungen werden. Was dem Kind verdeutlicht werden muss ist, dass „aufgeschoben nicht aufgehoben” ist. Kinder, die nicht von Eltern und Zahnärzten traumatisiert wurden, erleben die Behandlung gelassen und helfen sogar aktiv mit. Durch spezielle Techniken und Fertigkeiten ist die Kinderbehandlung meist ein spielerisches Treffen, bei dem Ihr Kind seine Zähne anschauen, zählen und reinigen lernt.

In welchem Alter soll ich mit meinem Kind das erste Mal zum Zahnarzt gehen?

Kinder sollen spätestens 6 Monate nach dem Durchbruch des ersten Zahnes zum Zahnarzt gehen.

In welchem Alter soll ich mit dem Zähneputzen anfangen?

Sobald der erste Zahn da ist. Dabei sollte schon bei Säuglingen der erste Zahn belagfrei gehalten werden. Das kann durch ein Wattestäbchen, einen feuchten Waschlappen oder eine weiche Kinderzahnbürste erreicht werden. Grundsätzlich sollten sich Kinder bis zu einem Alter von 7-9 Jahren nicht alleine und ohne Aufsicht die Zähne putzen. Auch wenn der gute Wille Ihres Sprösslings da ist, es fehlt im Kindesalter noch an Fingerfertigkeit und Geschicklichkeit, und manchmal vergessen die Kinder eine Seite zu putzen, ohne es überhaupt zu merken. Kleinkinder putzen oft ausgiebig und leidenschaftlich Ihre Zunge. Deswegen raten Zahnärzte, dass Sie die Zähne nach dem Putzen immer noch einmal kontrollieren und dann selber noch nachputzen.

Welche Zahncreme soll ich für mein Kleinkind benutzen?

Im Prinzip sind eigentlich alle Kinderzahnpasten geeignet. Bei besonderen Zahngegebenheiten empfiehlt Ihnen Ihr Zahnarzt sicherlich gerne eine spezielle Zahnpaste.

Kein Amalgam – aber welches Füllungsmaterial soll nun verwendet werden?

Nach neuesten medizinischen Erkenntnissen empfiehlt es sich nicht bei Kindern  Amalgamfüllungen zu legen. Als Alternative bietet die Industrie eine Reihe von Kunststoffen an, die für das Milchgebiss besonders geeignet sind.

Warum soll man Milchzähne überhaupt behandeln und nicht ziehen?

Karies an Milchzähnen kann starke Zahnschmerzen verursachen! Zahnschmerzen können Ihr Kind sehr krank machen. Der Nerv von kariösen Zähnen kann sich entzünden oder absterben. Tote Zähne sind eine Infektionsquelle und können die allgemeine Gesundheit beeinträchtigen. Sie müssen deshalb in vielen Fällen gezogen werden. Die Milch-Backenzähne fallen entgegen dem Glauben mancher Eltern erst zwischen 9 und 11 ½ aus, und sollten daher so lange wie möglich erhalten werden, damit es nicht zu einem Platzverlust oder jahrelanger Zahnlosigkeit kommt. Wenn Milchzähne entzündet sind und frühzeitig entfernt werden, können bei Ihrem Kind Probleme auftreten wie, gestörte Nahrungsaufnahme, Sprachprobleme, Zahnfehlstellungen, Karies an bleibenden Zähnen, Verfärbungen an bleibenden Zähnen.

Was ist Karies?

Karies oder Zahnfäule ist eine Infektionskrankheit. Die Kariesbakterien werden überwiegend von den Eltern auf die Kinder übertragen. Das Vorhandensein dieser Keime allein führt jedoch nicht zur Zerstörung der Zähne. Das Vorhandensein oder nicht Vorhandensein von Zahnfäule ist von einer Reihe von Faktoren abhängig:

  • Der Mundhygiene
  • Dem Zahnmaterial
  • Der Fluoridaufnahme
  • Der Anzahl der Karieskeime
  • Der Abwehr gegen Karieskeime
  • Der Speichelzusammensetzung
  • Der Aufnahme von Kohlehydraten (Zucker)

Was ist eine Zahnversiegelung?

Manche Zähne haben sehr tiefe Fissuren (Furchen auf der Kaufläche). Tiefe und sehr enge Furchen sind schwer bis gar nicht mit einer Zahnbürste zu reinigen. Bei den regelmäßigen Kontrollen, wird Ihr Zahnarzt sich solche Furchen genau anschauen und gegebenenfalls mit einem dünn fließenden Kunststoff schützen (versiegeln).

Was tun, wenn ein Zahn weh tut?

Reinigen Sie zuerst den schmerzenden Zahn möglichst sorgfältig. Lassen Sie Ihr Kind mit warmen Wasser den Mund ausspülen und kontrollieren Sie, ob sich nicht irgendwo Essensreste zwischen den Zähnen festgesetzt haben. Salben oder Tinkturen, die oberflächlich auf die Zähne oder auf das Zahnfleisch aufgetragen werden, helfen nicht besonders. Wenn das Gesicht oder die Wange geschwollen ist, kühlen Sie die Stelle mit einem kalten Waschlappen. BEI JEDER ART VON ZAHNSCHMERZEN SOLLTEN SIE IHR KIND SOFORT ZUM ZAHNARZT BRINGEN!

Was tun, wenn ein Zahn durch einen Sturz oder einen Unfall abgebrochen ist?

Sehen Sie nach, ob Sie das abgebrochene Stück vom Zahn finden! Schauen Sie im Mund Ihres Kindes nach, oder in der unmittelbaren Umgebung des Unfallorts (zum Beispiel auf der Straße). Spülen Sie das Zahnstück mit klarem Wasser ab und legen Sie es in einen Becher mit Wasser. Das Stück Zahn sollte auf keinen Fall austrocknen, falls es so groß ist, dass Ihr Zahnarzt in Erwägung zieht, es wieder „anzukleben“. Spülen Sie den Mund mit warmem Wasser aus. Wenn ein großes Stück Zahn abgebrochen ist, sollten Sie sofort den Zahnarzt aufsuchen.

Was tun, wenn ein Zahn durch einen Sturz oder Unfall ausgeschlagen wurde?

Suchen Sie den Zahn. Fassen Sie den Zahn nur an der Zahnkrone an und berühren Sie möglichst nicht die Zahnwurzel. Lagern Sie den Zahn feucht, falls Sie keine Zahnrettungsbox im Haus haben, legen Sie ihn in einen Becher mit kalter H-Milch. Falls Ihr Kind bewusstlos war oder größere Verletzungen im Mund- und Gesichtsbereich aufweist, oder stark blutet, suchen Sie bitte das nächste Krankenhaus auf. Sie sollten auch sofort einen Arzt kontaktieren, wenn Ihr Kind nicht gegen Tetanus geimpft ist. Ansonsten suchen Sie bitte sofort Ihren Zahnarzt auf. Es ist sehr wichtig, dass Sie so schnell wie möglich bei Ihrem Zahnarzt vorstellig werden, Sie sollten auf keinen Fall mehrere Stunden oder gar bis zum nächsten Tag warten!

Mit der Tatsache, dass die Bevölkerungspyramide sich immer mehr zugunsten der alten Menschen entwickelt, kommen neue Schwerpunkte auf die Zahnärzte zu.

Inzwischen ist eine ganze Fachrichtung, die Gerostomatologie, entstanden, die sich mit den spezifischen zahnmedizinischen Problemen des alten Menschen befasst.

Typische Probleme sind: Zahnbetterkrankungen und Wurzelkaries (dadurch dass Zähne in der modernen Zahnheilkunde länger erhalten bleiben, sind diese beiden Erkrankungen auf dem Vormarsch), mangelhafter Prothesenhalt und Protheseunverträglichkeiten, nachlassen der Mundhygienefähigkeit, schwere Grunderkrankungen und auch die veränderte Psyche alter Menschen.

Auch hier gilt der Grundsatz einer engmaschigen und regelmäßigen Betreuung, um diese Probleme im Griff zu halten.

Wir sind jedenfalls für Sie da, wenn nötig behandeln wir sie auch zu Hause oder gegebenenfalls auch im Krankenhaus!

Haben Beschwerden im Mundbereich auch manchmal einen psychischen Hintergrund?

Manchmal finden sich in der alltäglichen Zahnarztpraxis auch Patienten ein, die durch psychische Probleme belastet sind. Ihre Behandlung ist insofern schwierig, da die Patienten ihre psychischen Probleme verdrängen und alles auf ihre Zahnprobleme verlagern.

Oft aber wird von den Zahnärzten übersehen, dass die körperlichen Probleme gegebenenfalls durch psychische Probleme hervorgerufen werden. Hierzu gehören zum Beispiel ein unerklärbarer Gesichtschmerz, oder die mehrmalige Anfertigung von Zahnersatz und ein ständiges „Unzufriedensein“ mit der Mundsituation. Diese Beschwerden ändern sich auch  nach mehrmaligen Zahnarztwechseln nicht!

In diesem Fall kann eine zahnärztliche Behandlung nur mit Hilfe eines Psychotherapeuten zum Erfolg führen. Hier ist bei der Behandlung eine äußerst behutsame Vorgehensweise des Zahnarztes unabdingbar.

Uns ist durchaus bewusst, dass sich niemand gerne darauf hinweisen lässt, dass gegebenenfalls auch die Psyche den Ursprung für die Beschwerden haben kann. Aussagen wie:“…ich bin doch nicht verrückt, oder „…das muss ich mir wirklich nicht anhören!“, sind da nicht selten.

Aber mal ehrlich, keiner will Ihnen etwas Böses! Geben Sie uns die Möglichkeit der Ursache auf den Grund zugehen – und bedenken Sie, wir sind auch nicht vollkommen. Und verrückt ist man dann schon gar nicht, oder würden Sie jemanden der nicht schwindelfrei ist oder Flugangst hat als verrückt bezeichnen?

Die moderne Zahnmedizin sollte unserer Auffassung nach deshalb interdisziplinär arbeiteten, das heißt, dass wir im „Problemfall“ vorausschauend auch andere medizinische Fachrichtungen in das Behandlungskonzept mit einbeziehen – und dies ohne „wenn und aber“! Denn  Niemand ist allwissend!

Auch hier ist für uns ein Blick über den „Tellerrand“ nicht ungewöhnlich, denn  wir sind der Meinung – wer heilt hat recht!

Aus diesem Grund scheuen wir uns nicht Problempatienten, zu ihrem eigenen Wohl an versierte Kollegen, mit denen wir eng zusammenarbeiten, zu überweisen.

So können wir in der Behandlung von Angst- oder Risikopatienten gegebenenfalls schnell und unbürokratisch an versierte Fakultäten verweisen – beziehungsweise den Kontakt herstellen und uns für Sie verwenden.

Psychologische Hilfe erhalten Sie von einem erfahrenen Therapeuten  für „Psychotherapie / Heilpraktiker“ auf Wunsch unter
http://www.peterskoelneifel.de

Weitere Informationen zum Thema: http://www.zahnarzt-angst-forum.de

Keiner will Sie so richtig gerne behandeln …

Uns sind die Probleme von Infektionspatienten nicht neu! Wir wissen auch, dass es Zahnärzte gibt, die Sie nur allzugerne an die Universitätskliniken verweisen – unter anderem mit den Begründungen:

… das können wir hier leider nicht machen!„,
oder
… dort sind Sie wirklich besser aufgehoben!
usw.

Wir haben da keine Berührungsängste! Denn wir sehen uns nämlich in erster Linie als Ärzte, die nicht nur aus „pecuniären Gesichtspunkten“ handeln!

Vertrauen Sie sich und Ihr Problem uns ruhig an! Wir werden Ihnen helfen – und dies ohne „wenn und aber“! So haben wir die Möglichkeit, sehr eng, mit dem Krankenhaus der Augustinerinnen (Klösterchen), zusammenzuarbeiten!

Bei umfangreicheren Zahnsanierungen können Sie dort, ggf. auch kurzfristig, stationär aufgenommen und von uns behandelt werden. Wir sind der Meinung:“… Keiner weiss, wie es ihm einmal im Leben ergehen wird!“ – Wir behandeln Sie so, wie wir ggf. auch behandelt werden möchten!

Fragen Sie uns – wir beraten Sie gerne!

Der menschliche Körper kann sehr sensibel auf Fremdstoffe reagieren

Es muß aber nicht immer gleich eine Allergie als auslösender Faktor die Ursache sein, vielmehr können es auch lokal/toxische Reaktionen sein, die die Probleme verursachen.

Aus diesem Grund wählen wir alle Materialien sehr sorgfältig aus. Zudem beraten wir vor einer Neuversorgung ausführlich und erläutern unseren Patienten die Vor- und gegebenenfalls auch Nachteile der einzelnen Materialien.

Es kann sein, dass Sie bereits auf Materialien allergisch reagieren. In Frage kommen hier unter anderem Amalgam, Kunststoffe und einige Prothesenmetalle. Zu hohe Konzentrationen dieser Materialien können schädlich sein und auch wie nachfolgend aufgeführt psychische wie auch physische Beschwerden verursachen, wie etwa:

  • Unruhe
  • Rheuma
  • Kribbeln
  • Schwäche
  • Nervosität
  • Reizbarkeit
  • Haarausfall
  • Depressionen
  • Vergesslichkeit
  • Kopfschmerzen
  • Immunstörungen
  • Interesselosigkeit
  • Magen/Darm Störungen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Rötungen/Quaddeln am Körper

Alle diese Beschwerden haben meist andere Ursachen, können aber auch ihren Ursprung im Mund haben!

In den Metalllegierungen stehen Bestandteile wie Palladium oder Quecksilber unter Verdacht Beschwerden verursachen zu können. Bei den Kunststoffen sind es eher die Methacrylate die Allergie auslösend sein können. Zum Nachweis gibt es verschiedene Testmöglichkeiten.

Urintest

Hierbei wird eine Urinprobe im Labor auf den Gehalt an Quecksilber sowie anderer Schadstoffe untersucht.

Bluttest

Hierbei wird eine Blutprobe im Labor immuntoxikologisch untersucht. Der Lypmphozytentansformationstest (LTT) kann die Sensibilisierung des Immunsystems auf Metalle und Medikamente nachweisen.

Hauttest

Hierbei wird eine Materialprobe direkt auf Haut oder Mundschleimhaut aufgebracht und die Hautreaktion beobachtet.

Speicheltest

Hierbei wird vor und während des Kaugummikauens eine Speichelprobe im Labor auf Amalgam untersucht.

Sprechen Sie uns ruhig auf diese Tests an. Oft sind aber die Sorgen über Materialunverträglichkeiten unbegründet. Dennoch sollte jeder Hinweis ernst genommen werden. In den meisten Fällen kommt die Diagnostik zu dem Ergebnis, dass kein materialschädigender Einfluss vorhanden ist.

Das gibt Ihnen Sicherheit und zudem ein gutes Gefühl!

Moderne technische Ausstattung

Wir sind mit dem modernsten zahnmedizinischen Equipment ausgestattet. Von der Digitalen-Röntgenanlage, Intraoralen-Kamera, Computersimulation, DVT-Navigation, Endoskop, Plasmazentrifuge, Lupenbrillen, Narkoseeinheit, über die Lasertechnologie bis hin zu unserem praxiseigenen Meisterdentallabor, steht Ihnen all dies jederzeit zur Verfügung.

Auch denjenigen, die eine wirklich unüberwindbare Angst vor dem Zahnarzt zu haben glauben, kann sanft und schonend geholfen werden!

Bei uns sind schmerzfreie Behandlungen beziehungsweise Komplett-Sanierungen unter Vollnarkose möglich und nicht unüblich. Unser vorrangiges Anliegen ist dabei, die körperliche und seelische Gesundheit des Phobie-Patienten wiederherzustellen.  Diese vermeiden nahezu jede zahnärztliche Hilfe.

Auch Risikopatienten, die zum Beispiel unter einer Herzerkrankung oder Asthma leiden, sowie Kinder können bei uns sicher betreut werden.

Unsere Praxis verfügt über die nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft ausgestatteten automatischen Narkose- und Beatmungseinheiten und damit über die Fähigkeit, zusammen mit unseren erfahrenen Anästhesisten, wirklich sichere Behandlungen in Narkose anzubieten!

Eine Vollnarkose oder ggf. eine Sedierung (Dämmerschlaf) helfen uns, bei Ihnen oder Ihrem Kind, eine schmerzfreie Untersuchung und falls nötig, eine Behandlung oder Operation durchzuführen.

Die Möglichkeit der Angst- und Schmerzausschaltung durch eine Narkose bzw. Sedierung, verhelfen Ihnen und Ihrem Kind, zu einem erträglichen Zahnarztbesuch.

Ob nun eine Sedierung (Dämmerschlaf), oder eine Vollnarkose durchgeführt wird, hängt von dem geplanten Eingriff ab. Beide Techniken können ambulant durchgeführt werden, so dass Sie oder Ihr Kind etwa  ein bis zwei Stunden nach dem Eingriff praktisch ohne Nebenwirkungen wieder nach Hause gehen können.

Bei den ambulanten Narkosen stehen uns äußerst erfahrene Narkoseärzte zur Seite! – Mit diesen arbeiten  wir schon viele Jahre erfolgreich zusammen. Ihre gefühlvolle, ruhige und zudem äußerst gewissenhafte, wie auch umsichtige Arbeitsweise hat nicht nur uns überzeugt, sonder auch unsere Patienten. So sind sie auch in der Kinderbehandlung bei unseren „kleinen Patienten“ sehr beliebt.

Das DVT der  Firma Sirona wurde in Hinblick auf eine Reduktion der Strahlenbelastung optimiert.


Durch den Einsatz der Cone-beam-Technik konnte die Strahlenbelastung im Vergleich zu einem konventionellen CT um mehr als 80% reduziert werden. Die Strahlenbelastung einer DVT-Aufnahme ist hier vergleichbar mit einer OPG-Aufnahme.

Ein konusförmiger Röntgenstrahl trifft auf einen flächenhaften Detektor. Die Strahler-Detektor-Einheit rotiert in 360 Einzelschritten einmal um das Untersuchungsobjekt. Am Ende des Aufnahmevorgangs ist ein dreidimensionaler Röntgenrohdatensatz entstanden.

Dieser wird gespeichert und kann für weitere Auswertungen bearbeitet werden. Im Vergleich zum CT können die Schnittebenen für unterschiedliche Fragestellungen nachträglich verändert werden.

Operative Eingriffe werden zunächst individuell simuliert und auf „Machbarkeit“ geprüft. – Eine Implantation muss dann nicht immer eine „blutige“ Operation erfordern. Mit den neuen uns zur Verfügung stehenden Techniken und Operationsmethoden geht das viel schonender und patientenfreundlicher als so mancher glaubt!

Die Navigationstechnik in der Implantologie beinhaltet eine computergestützte 3D-Planung auf der Grundlage eines 3D-Röntgenbildes und die anschließende direkte Übertragung der Planungsdaten auf den Patienten.

Mit Hilfe der DVT-Aufnahmetechnik und Datenverarbeitung erfolgt präoperativ eine 3D-Visualisierung der Knochenstrukturen auf dem Bildschirm auf der Basis von CT-Schichten. Mittels entsprechender elektronischer Datenverarbeitung (EDV) können Operationen simuliert und deren Machbarkeit überprüft, Alternativen abgewogen und Operationstechniken optimiert werden.

Der chirurgische Eingriff erfolgt in der Regel „unblutig“ ohne Darstellung des Knochens und möglichst mit direkter prothetischer Sofortversorgung.

Durch genaue Bestimmung der relativen Lage der anatomischen Strukturen ist es möglich, die präoperative dreidimensionale Simulation der operativen Eingriffe millimetergenau so zu übertragen, dass die Präzision der geplanten Operation deutlich größer als bei konventioneller Vorgehensweise ist – gleichzeitig sinkt dadurch das operative Risiko deutlich. Hinsichtlich ihrer Möglichkeiten stellt die Navigation einen „Quantensprung“ in der modernen Implantologie dar.

Digitales Röntgen (3D-Volumentomographie = DVT) mit verringerter Strahlenbelastung und verbesserter Auswertbarkeit der Röntgenbilder.

Über dieses System verfügen momentan nur 2 Institutionen in Köln! – Wir sind stolz darauf, auch Ihnen diese Diagnosemöglichkeit, unkompliziert und ohne „wenn und aber“, in unserer Praxis, anbieten zu können.

Wie groß ist das Risiko einer Röntgenaufnahme bei einer konventionellen Röntgenanlage?

Beim Durchtritt durch den Körper überträgt Röntgenstrahlung Energie, wobei biologische Strukturen ihre Funktion verlieren oder verändern können.

Der menschliche Körper verfügt über sehr leistungsfähige Schutzmechanismen, die den größten Teil dieser Veränderungen reparieren. Ein Problem entsteht nur dann, wenn eine höhere Strahlendosis die Selbstreparatur überfordert, oder wenn einzelne nicht reparierte Veränderungen zufällig entarten oder das Erbgut schädigen.

Röntgenaufnahmen in der heutigen Medizin liegen weit unterhalb der Strahlenmenge, die die Selbstreparatur des Körpers überfordert. Die Frage, ob dann aber von den wenigen, nicht reparierten Veränderungen eine Gefahr ausgeht, kann die Wissenschaft bis heute nicht beantworten. Eines ist jedoch sicher, die Gefahr ist so klein, dass sie mit den besten wissenschaftlichen Mitteln bislang nicht zu erkennen war.

Um das Risiko dennoch einzuschätzen, wendet man einen Kunstgriff an: Wissenschaftler beobachten die gesundheitliche Entwicklung von Menschen mit extrem hoher Strahlenbelastung, wie zum Beispiel den Hiroshima Überlebenden und rechnen daraus auf die Wirkung kleinster Strahlenmengen zurück.

Dieser Weg mag richtig sein, kann aber auch genauso falsch sein, als würde aus der Wirkung eines Faustschlages auf eine Gefahr im sanften Streicheln geschlossen.

Nach einer Modellrechnung entsprechen vier Mundfilme einer herkömmlichen nicht digitalen Röntgenanlage, der einer Gebissübersichtsaufnahme (Panoramaaufnahme/OPG), dem Risiko eine Zigarette zu Rauchen, oder sich über 9600 Kilometer in einem Düsenflugzeug der natürlichen Strahlung auszusetzen.
Unproblematisch und schonend das Digital-Röntgen!
Durch neueste technische Entwicklungen im Bereich der Röntgenverfahren wird jedoch eine erhebliche Strahlungsreduzierung im Gegensatz zu den älteren Geräten erreicht. Dies ist ein Vorteil für unsere Patienten, aber auch für uns selbst, den Menschen, die täglich mit diesem System arbeiten müssen.

Deshalb verwenden wir ausschließlich digitale Röntgensysteme in unserer Praxis!

Bei dem digitalen Röntgen wird anstelle eines Röntgenfilms, ein Digitalsensor verwendet. Das Röntgenbild ist dadurch sofort auf den Computerbildschirmen der Praxis verfügbar. Digitales Röntgen bringt Ihnen viele Vorteile.

Durch die große Empfindlichkeit der digitalen Röntgensensoren ist es möglich, die Strahlenbelastung deutlich zu reduzieren. Eine Strahlenreduktion von cirka 80% bei einer Einzelzahnaufnahme ist durchaus möglich.

Die Bilder sind sofort verfügbar. Für Sie anschaulich und verständlich können wir Ihnen auf dem Bildschirm Ihren Zahnbefund darstellen und gegebenenfalls zur besseren Verständlichkeit für Sie auch nachbearbeiten. Die Bilder können zudem mit anderen Ärzten über das Internet an jeden beliebigen Ort weltweit ausgetauscht werden. Damit haben gegebenenfalls auch andere Ärzte, bei denen Sie in Behandlung sind, Zugriff auf die Bilder und Sie müssen nicht unnötig geröntgt werden.

Fehlbelichtungen sind nahezu ausgeschlossen. Zu helle oder zu dunkele Bilder gehören der Vergangenheit an, da diese Parameter auch nachträglich am Computer bearbeitet werden können.

Haben Sie noch Fragen? Wir beraten Sie gerne!

Seit 1960 wurde erstmals ein Laser realisiert

Sein Einsatz hat in der Zahnheilkunde sowohl von Seiten der Wissenschaft als auch in der Öffentlichkeit großes Interesse gefunden. So ist der Traum, Karies berührungslos und schmerzarm entfernen zu können, mittlerweile Wirklichkeit geworden.

Weitere Indikationen in der Kariologie, Endodontie, Parodontologie, Oralchirurgie und auch in der Diagnostik wurden zudem erschlossen.

Insbesondere in den letzten zehn Jahren hat sich die Laseranwendung in der Zahnheilkunde zu einem sehr dynamischen Gebiet entwickelt. So ermöglichen die modernen Dentallaser:

  • eine schmerzarme BehandlungDie Pulsdauer des Lasers ist so kurz, dass die Reaktionsschwelle der Nerven nicht erreicht wird. Auf die Anästhesie kann meist verzichtet werden. Zudem entstehen keine Vibrationen oder schrille Bohrgeräusche.
  • eine maximale KeimabtötungDer Laser tötet jegliche Keime in Sekundenbruchteilen. Durch die hohe Wasserabsorption der  Laserwellenlänge des Erb-Yag-Lasers wird der Feuchtigkeitsanteil in den Zellen der Keime verdampft. Die Keime werden durch das platzten ihrer Zellmembran sofort zerstört. Gerade in der Endodontie (Wurzelbehandlung) zeigt der Laser gegenüber herkömmlichen Verfahren einen großen Vorteil.
  • eine schnellere WundheilungDie Eingriffe mit dem Laser sind berührungs- und nekrosefrei. Deswegen kommt es zu einer schnelleren Wundheilung ohne postoperative Beschwerden.
  • eine schonende Konkrement-Entfernung (Zahnstein)Gezielte und vollständige Konkrement-Entfernung (harte Zahnbeläge) bei absoluter Schonung des Wurzelzements und darüber hinaus einer fast 100 %igen Keimreduktion. Zudem wird aus dem „Blindflug“ der Zahntaschenbehandlung ein präzise gesteuerter Prozess, der sicher, bequem und hocheffektiv ist. Trotzdem lasern wir nur soviel wie nötig und so wenig wie möglich.

Anwenderbericht einer niedergelassenen Gemeinschaftspraxis

Ein integriertes Konzept aus dreidimensionaler Bildgebung, Diagnose, Planung und Umsetzung kann die Implantattherapie stark vereinfachen. Die Erfahrungen in unserer Praxis zeigen, dass sich Implantate mit Hilfe der 3D-Bildgebung sowohl unter anatomischen als auch unter prothetischen Gesichtspunkten exakt planen lassen. Der integrierte Ansatz ermöglicht die Anwendung einer CAD/CAM-gefertigten Bohrschablone, was die Sicherheit und Präzision in der Implantattherapie erhöht.


Auf die 2D-Röntgendiagnostik mit dem Orthopantomogramm (OPG) möchten wir in unserer Praxis schon lange nicht mehr verzichten. Allerdings erlauben bei der Implantatplanung zweidimensionale Panoramaschichtaufnahmen (PSA) nur eine eingeschränkte Beurteilung der vorhandenen Knochensubstanz, insbesondere wenn eine räumliche Vorstellung des vertikalen Knochenlagers erforderlich ist. Dadurch kann es zu einer Fehlpositionierung von Implantaten und zur Verletzung wichtiger anatomischer Strukturen kommen. Diese, manchmal unsere Arbeit beeinträchtigenden, Unzulänglichkeiten für eine genaue Diagnostik erleichterten unsere Entscheidung an einer Praxiserprobung der „Computergestützten- 3D-DVT-Schablonennavigation“ für die Universitätsklinik- Köln teilzunehmen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller und Dr. Jörg Neugebauer wurde dort mehrere Monate lang GALILEOS an inzwischen über 2.000 Aufnahmen getestet. So setzen wir seit April 2006 in unserer Praxis mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie das neue 3DRöntgensystem GALILEOS (Sirona Dental Systems, D-Bensheim) (Abb. 1) für Befund, Diagnose und Therapie ein. Die dreidimensionale Bildgebung erlaubt dem Zahnarzt eine verzerrungsfreie, metrisch exakte räumliche Diagnostik. Im Falle einer präimplantologischen Planung kann vor der Röntgenaufnahme eine Scanschablone angefertigt werden. Diese enthält einen prothetischen Vorschlag, der durch einen Zahntechniker entweder in Bariumsulfat-dotierten Kunststoff umgesetzt wurde, oder eine Darstellung der Kronenachsen mit Guttapercha-Stiften, sodass sie in der Röntgenaufnahme zu erkennen sind. Im Falle weniger komplexer Versorgungen kann darauf jedoch verzichtet werden.

  • Moderne strahlungsarme Röntgentechnologie

  • Computergestützte 3D-Diagnostik zur sicheren Implantatplanung und -insertion

  • Schonende und schmerzarme Laser-Behandlung

  • Ambulante Narkose- und Beatmungseinheiten